Magnete, Moleküle, Materialien

Neues Forschungs- und Laborzentrum M3 bietet beste Arbeitsbedingungen

29.10.2013 von

Die TU Darmstadt hat ein neues Forschungs- und Laborzentrum auf dem Campus Lichtwiese eröffnet. Der für knapp 15 Millionen Euro errichtete Neubau ist mit modernsten Geräten zur Charakterisierung von Substanzen und Materialien ausgestattet und bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Materialwissenschaft und der Chemie beste Arbeitsbedingungen.

2.500 Quadratmeter Nutzfläche auf vier Geschossen – das Forschungs- und Laborzentrum M³. Bild: André Kind

Der Name des neuen Zentrums bringt auf den Punkt, was die dortigen Forscherinnen und Forscher bewegt: „M³ – Magnete, Moleküle, Materialien“. Ihnen geht es darum, das Zusammenspiel zwischen Struktur und Eigenschaft besser zu verstehen und so zu variieren, dass neuartige Verbindungen oder Materialien mit technologisch interessanten Funktionen oder verbesserter katalytischer Aktivität erzeugt werden können.

Der viergeschossige Komplex mit benachbarter Halle vereint auf rund 2.500 Quadratmeter Nutzfläche modernste NMR-(Nuclear Magnetic Resonance = Kernspinresonanz)-Spektrometer, gegen kleinste Erschütterungen gesicherte Magnetometer, supraleitende Magnete und Labore für innovative Syntheseverfahren.

Eine leistungsfähige Klima- und Lüftungsanlage sorgt für stets konstante Raumbedingungen, die Labors beider Gebäudeteile können auf eine Anlage zugreifen, mit der das zur Kühlung der supraleitenden Magnete erforderliche Gas Helium ressourcenschonend wiedergewonnen wird.

Hochwertige Forschungsinfrastruktur

Das Forschungs- und Laborzentrum M³ [Klicken Sie zum Start der Fotostrecke auf das Bild]