Entspannung und Achtsamkeit

Achtsamkeit an der TU Darmstadt

"Achtsamkeit löst keine strukturellen Probleme oder Ungleichheiten. Es ist ein attraktiver Ansatz, damit wir in der Dynamisierung unserer Lebenswelten uns zurecht finden und uns wohl fühlen in unserer Haut." - Tobias Blank; Leiter HDA

Achtsamkeit hält in viele Lebensbereiche Einzug. Sie kann einerseits auf der individuellen Ebene dazu beitragen, mit den eigenen Lebensbedingungen auf eine neue Art und Weise umzugehen, gleichermaßen kann sie aber auch auf struktureller Ebene Organisationen zu Veränderungen anregen. Achtsamkeit bedeutet, ich nehme in diesem Moment alles wertfrei wahr, was gerade präsent ist. Alles darf sein. Ich lasse alles zu, ohne es zu bewerten. So entstehen Momente voller Konzentration und Aufmerksamkeit, die dann in Kreativität und Produktivität verwandelt werden können. Die TU Darmstadt bietet eine Vielzahl an achtsamkeitsbasierten Angeboten, wie die Meditative Mittagspause, MBSR-Kurse, Entspannungstrainings sowie Stressreduktionsprogramme an.

Meditation – „Atemraum“ von Mona Henz

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In Zusammenarbeit mit der DAGeSp können wir Ihnen dieses Meditationsaudio zur Verfügung stellen. Die Atemmeditation wurde von Mona Henz eingesprochen und eignet sich mit einer Dauer von acht Minuten auch für eine kurze Meditationspause, direkt am Arbeitsplatz.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Meditation.

Meditationsübung – „Bodyscan“ von Valeria Bolgert

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In Zusammenarbeit mit der DAGeSp können wir Ihnen dieses Meditationsaudio zur Verfügung stellen. Die Atemmeditation wurde von Valeria Bolgert eingesprochen und eignet sich mit einer Dauer von 10 Minuten auch für eine kurze Meditationspause, direkt am Arbeitsplatz.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Meditation.

In der Hektik des Alltags fällt es uns oft schwer zur Ruhe zu kommen. Meditation kann Ihnen dabei helfen den Geist in Stille zu bringen. Sie erlernen die Technik der Meditation, um innerlich neue Energie aufzubauen. Die Praxis der Meditation trainiert den Geist und gibt Ihnen neuen Schwung.

Die Teilnahme an einzelnen Kursen ist möglich.

Keine Sportkleidung notwendig. Matten und Decken sind vorhanden.

Es werden bald neue Kurstermine bekannt gegeben.

Der MBSR-Kurs lädt alle ein, die

- belastende Situationen besser bewältigen,

- mehr Ruhe und Gelassenheit entwickeln

- und selbstbestimmter leben möchten.

MBSR – Mindfulness-based Stress Reduction – Achtsamkeits-basierte Stressreduktion – wurde 1979 von dem Molekularbiologen Jon Kabat-Zinn an der University of Massachusetts Medical School entwickelt, um Menschen zu helfen, besser mit Stress, Angst und Krankheiten umzugehen. Heute ist MBSR weltweit verbreitet. Das Programm wird von den Krankenkassen als Gesundheitsprävention anerkannt weil viele wissenschaftliche Studien die Wirksamkeit von MBSR belegen.

Kursleitung: Prof. Johannes Buchmann, zertifizierter MBSR-Lehrer (Institut für Achtsamkeit)

Weitere Infos: siehe www.jetztzeit-darmstadt.de

Information: Dieser Kurs wird über das Gesundheitsmanagement finanziert, daher ist keine Geltendmachung bei der Krankenkasse möglich.

Informationen zu aktuellen Kursen finden Sie unter Aktuelles . Der Kurs umfast in der Regen 7 Einheiten á 90min.

Hell und freundlich ist er geworden der Ruheraum im Alten Hauptgebäude. Er steht Beschäftigten zur Verfügung, die eine Auszeit im Alltag benötigen. Der kombinierte Erste-Hilfe und Ruheraum bietet einen gemütlichen Loungesessel und für junge Eltern einen Wickeltisch.
Wir wünschen Ihnen eine gute Erholung.

  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8:00-18:00 Uhr, ausgenommen Feiertage
  • Wo: Stadtmitte, Altes Hauptgebäude, S1/03, Raum 79
  • Schlüssel: Pforte
  • Informationen: Gesundheitsmanagement,Tel.: -21683,
  • Bei Fragen:

Duftöle können das Wohlbefinden verbessern. Beschäftigte der Universität können jetzt beim eine Lampe und Öle entleihen. Für ein angenehmes Raumklima.

Die Achtsamkeitspraxis kann einen wichtigen Anker im Alltag darstellen, um beispielsweise Strukturen zu schaffen, Ausgeglichenheit zu fördern und vor allem Sensibilität dafür zu schaffen, was gerade tatsächlich in einem selbst vor sich geht.

Denn Achtsamkeit bedeutet in erster Linie die wertfreie Wahrnehmung und Beobachtung dessen, was gerade in einem geschieht- welche Körperempfindungen, Gefühle und Gedanken aufkommen. Viele Studien zeigen auf, dass eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis vielfältige, positive Effekte auf die psychische, neurophysiologische und emotionale Gesundheit (uvm.) hat, so wird beispielsweise die Wahrnehmung von Optimismus und Lebenszufriedenheit erhöht, soziale Ängste und Schwierigkeiten bei der Emotionsregulation verringern sich, das Immunsystem wird gestärkt und das Gehirn verändert.

Im Folgenden haben wir ein paar Tipps zusammengestellt, die einen achtsamen Umgang mit Digitalen Medien unterstützen können:

Konsumkontrolle

Digitale-Bildschirmzeiten planen und in den Pausen den Augen bildschirmfreie Zeiten gönnen (kein Smartphone, TV, Laptop etc.)

Offline Zeiten einplanen

Mittagessen terminieren, Spaziergang einplanen, Bewegung einplanen, soziale Kontakte einplanen (bspw. eine Freundin damit „beauftragen“, zu bestimmter Zeit anzurufen, damit sozialer Kontakt zustande kommt und eine Pause eingelegt wird)

• Die Augen mit Entspannungsübungen von der Bildschirmzeit erholen

• In die Natur gehen und das Nervensystem entlasten, bewusst die Sinne aktivieren

• Gezielte Übungen in den Alltag einbauen: Individuell(!) hilfreiche Gewohnheiten schaffen, wie beispielsweise: Bewegung, Spazieren, Yoga, Meditation, Musik hören, Instrumente spielen, Singen, Tanzen, Zeichnen, Gartenarbeit, Lesen, Kreativsein, spielerische Übungen mit Kindern entdecken, uvm.

• In stressvollen Momenten bewusst Achtsamkeit- also eine gezielte Aufmerksamkeit und Konzentration- hineinbringen: Tiefes Atmen, Augen für einen Moment schließen, Anspannung im Körper wahrnehmen und wenn möglich loslassen, Wahrnehmen, was gerade da ist- ohne Erwartung, ohne Bewertung, ohne Ziel, ohne Ergebnis. Beobachtung der eigenen Verfassung.

Reflexion

Den eigenen Umgang mit Stress überprüfen. Wie reagiere ich in stressvollen Momenten? Welche Stressbewältigungsstrategien habe ich im Laufe meines Lebens automatisiert? Was tut mir wirklich gut, wenn ich ganz ehrlich zu mir selbst bin? Wie kann ich davon noch mehr in meinen Alltag integrieren? Was hilft mir ganz konkret, um gut mit Stress umzugehen? Welche eine (kleine oder größere) Veränderung nehme ich mir vor ab heute umzusetzen, um mein Stresserleben positiver zu gestalten?

• Die Perspektive verändern: Was kann ich aus dieser Herausforderung mitnehmen? Was kann ich daraus lernen? Welche Gelegenheiten ergeben sich? Worauf bin ich eingeladen meinen Blick mehr zu richten? Wo kann ich eine Chance erkennen?

Achtsamkeits- und Meditationstechniken sind keine Allheilmittel, aber sie können helfen und unterstützen, das eigene Stress- und Angsterleben zu senken und damit zu einem bewussteren Umgang mit Krisen beitragen. Wer auf mentaler Ebene seine Gesundheit stärkt, wirkt damit auch automatisch auf seine physiologischen Mechanismen mit ein.