
Markus Alexander Schertler
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Markus Alexander Schertler ist ein deutscher Technikhistoriker, der 2016 seinen Abschluss an der Technischen Universität Darmstadt gemacht hat. Nach seinem Studium arbeitete er für kurze Zeit in der Versicherungswirtschaft, ehe er im Jahre 2017 in das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierten Graduiertenkolleg „Kritische Infrastrukturen: Konstruktion, Funktionskrisen und Schutz in Städten“ eintrat, um eine Dissertation auszuarbeiten. In seinem Promotionsprojekt beschäftigt er sich mit Frage, ob die von Seiten des Graduiertenkollegs Kritische Infrastrukturen (KRITIS) entwickelten Begriffskonzepte von Kritikalität, Vulnerabilität, Resilienz, Preparedness und Prevention auf die Infrastrukturen in dem deutschen Schutzgebiet in Ostafrika Anwendung finden können. Es soll vor allem untersucht werden, inwieweit sich vor allem die Eisenbahn für die Erschließung und Nutzbarmachung von Deutsch-Ostafrika als Infrastruktur von hoher Kritikalität erwiesen hatte. Aber auch die anderen oben genannten KRITIS-Begriffskonzepte sollten bei der Betrachtung sämtlicher von den deutschen Kolonialherren geschaffenen Infrastrukturen eingesetzt werden. Ferner wurde untersucht, ob zumindest Teile der Infrastrukturen in Deutsch-Ostafrika, ungeachtet ihrer rudimentären Beschaffenheit, bereits Verbundcharakter besaßen.
2017-2020, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Graduiertenkolleg 2222 „Kritische Infrastrukturen“ der Technischen Universität Darmstadt, Fachgebiet Technikgeschichte
2013-2016, MA Geschichte der Moderne
2010-2013, BA Geschichte der Moderne
2007-2010, Duales Studium zum Dipl.-Finanzwirt (FH) im Rahmen des Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des gehobenen Dienstes der Hessischen Steuerverwaltung
2003-2007, Studium der Rechtswissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz