European Center for Security and Privacy by Design (EC SPRIDE)
Direktor:innen
|
Prof. Michael Waidner
|
Laufzeit
|
10/2011 – 9/2015
|
Webseite
|
-
|
Kurzbeschreibung
|
Das European Center for Security and Privacy by Design (EC SPRIDE) war ein Kompetenzzentrum, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Nachfolgeprojekt ist ATHENE, das Nationale Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit. EC SPRIDE verstand Sicherheit und Datenschutz als Anforderungen, die bereits im Entwurf IT-basierter Systeme berücksichtigt und über den kompletten Lebenszyklus von Systemen beachtet werden müssen.
|
LOEWE-Schwerpunkt NICER (Projektbeteiligung)
Direktor:innen
|
Prof. Matthias Hollick
|
Laufzeit
|
2015 – 2018
|
Webseite
|
https://www.nicer.tu-darmstadt.de
|
Kurzbeschreibung
|
Networked Infrastructureless Cooperation for Emergency Response (NICER) war ein LOEWE-Schwerpunkt, gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK). NICER erforschte, wie infrastrukturlose Informations- und Kommunikationstechnologie im Krisenfall Menschen vernetzen und damit eine Kooperation zur Bewältigung der Krise ermöglichen kann.
|
LOEWE-Schwerpunkt Software-Factory 4.0
Direktor:innen
|
Prof. Heiko Mantel
|
Laufzeit
|
1/2018 – 12/2022
|
Webseite
|
https://www.software-factory-4-0.de/
|
Kurzbeschreibung
|
Im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts Software-Factory 4.0 werden innovative Konzepte, Methoden und Werkzeuge entstehen, die ein gezieltes und weitgehend automatisiertes Reengineering von Software unterstützen. Drei Ziele werden im Fokus der Forschung stehen: die Flexibilisierung spezialisierter Softwaresysteme im Anwendungsfeld Industrie 4.0, die Parallelisierung existierender Software im Anwendungsfeld HPC und die Vereinfachung des Reengineerings in beiden Anwendungsfeldern.
|
Nationales Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0 (IUNO)
Direktor:innen
|
Prof. Reiner Anderl
|
Laufzeit
|
6/2014 – 9/2018
|
Webseite
|
-
|
Kurzbeschreibung
|
IUNO, das Nationale Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0, wurde gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vereinte 21 Partner aus Industrie und Forschung. In IUNO wurden Bedrohungen und Risiken für die intelligente Fabrik identifiziert, Schutzmaßnahmen entwickelt und exemplarisch in vier Anwendungsfällen umgesetzt. Ziel war es, möglichst allgemein verwendbare Lösungen für Herausforderungen der IT-Sicherheit im industriellen Anwendungsfeld zu entwickeln, um diese Unternehmen an die Hand zu geben. Die getesteten und übertragbaren IT-Sicherheitslösungen wurden dann in einem Werkzeugkasten zusammengefasst und können als „Blaupause“ für die sichere Industrie 4.0 herangezogen werden. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen, die sich bislang aufgrund nicht abschätzbarer wirtschaftlichen Risiken gegen eine Digitalisierung der Produktion entschieden haben, können dadurch die Chancen des digitalen Wandels für sich nutzen.
|
Schwerpunktprogramm Reliably Secure Software Systems (RS3)
Direktor:innen
|
Prof. Heiko Mantel
|
Laufzeit
|
10/2010 – 9/2017
|
Webseite
|
https://www.spp-rs3.de/
|
Kurzbeschreibung
|
Reliably Secure Software Systems (RS³) war ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DGF) gefördertes Schwerpunktprogramm (SPP 1496). Das Schwerpunktprogramm ging davon aus, dass ein Paradigmenwechsel in der IT-Sicherheit notwendig ist, um die Sicherheit komplexer Softwaresysteme zuverlässig zu gewährleisten. Die derzeitigen vertrauensbasierten und mechanismuszentrierten Ansätze zur IT-Sicherheit sollten durch eigenschaftsorientierte Lösungen ergänzt werden. Dieser Paradigmenwechsel sollte eine vertrauenswürdige Zertifizierung von systemweiten, technischen Sicherheitsgarantien ermöglichen, die die Semantik von Programmen und von Sicherheitsanforderungen angemessen berücksichtigt. Die Überbrückung der Kluft von der Sicherheit im Kleinen zur Sicherheit im Großen erforderte die Verbesserung der konzeptionellen Grundlagen, die Entwicklung von Analyse- und Engineering-Tools und deren Überführung in die Praxis. Um die Ziele des Programms zu erreichen, war die Zusammenarbeit zwischen mehreren Teildisziplinen der Informatik, vor allem formalen Methoden, IT-Sicherheit und Programmiersprachen, erforderlich.
|