Türchen 7

Gestern haben Sie ungenutzte Software gelöscht. Heute geht es darum, die vorhandene Software aktuell zu halten.

Mit Patches und Updates schließen Software-Hersteller bekannt gewordene Schwachstellen einer Software. Es ist immens wichtig diese Patches / Updates schnell einzuspielen. So verhindern Sie, dass Angreifer*innen über die bekannten Schwachstellen einer Software auf Ihre IT-Systeme zugreifen.

Aufgabe des Tages: Sorgen Sie für regelmäßige Software-Updates!

Das sollten sie tun:

  • Aktivieren Sie wenn immer möglich automatische Updates.
  • Schalten Sie die Funktion „Über Updates benachrichtigen“ ein.
  • Verwenden Sie nur Software, die vom Hersteller noch mit Updates versorgt wird, also noch nicht das sogenannte End-of-Life erreicht hat. (Für Windows 7 war End-of-Life beispielsweise im Januar 2020 – spätestens jetzt sollten Sie nachdenklich werden wenn Sie noch Windows 7 nutzen!)

Hinweis zu gemanagten Rechnern:

Bei gemanagten Rechnern werden die Software-Updates und Patches regelmäßig angestoßen. Lassen Sie – sofern terminlich gerade möglich – die Installation und den anschließend evtl. geforderten Neustart sofort zu, insbesondere bei Patches.

Eine gute Möglichkeit ist es auch, den Rechner einmal wöchentlich vor der Mittagspause neu zu starten, zum Beispiel Mitte der Woche. Nach dem Neustart aktivieren Sie VPN before Login, lassen den Rechner aber gesperrt. Sie können jetzt in die Pause gehen, ihr Computer führt alle anstehenden Updates aus. Nach der Mittagspause entsperren Sie den Computer wie gewohnt mit Ihrer TU-ID und arbeiten in Ruhe weiter.

Weitere Tipps und Hinweise, wie Sie automatische Updates in den gängigsten Betriebssystemen aktivieren, finden Sie auf der Website des BSI.