H_da beim Frühjahrskongress der GfA2025 in Aachen

Prof. Dr. Jörg von Garrel & Samantha Werens der h_da vertreten KompAKI mit einem Beitrag

15.04.2025

Bild: Adobe Stock

Im Fokus: die Interaktion zwischen Mensch und KI. Denn je nachdem, wie diese Zusammenarbeit ausgestaltet ist – ob kollaborativ, kooperativ oder lediglich koexistent – verändern sich auch die Anforderungen an Beschäftigte. Somit geht es nicht mehr um die Frage „Mensch oder KI?“, sondern viel mehr um: Wie kann die Interaktion zwischen Mensch und KI bestmöglich gestaltet werden?

Ziel des Papers ist es, diverse Interaktionsarten von Mensch-KI-Zusammenarbeit systematisch zu kategorisieren und so eine Basis für eine deutschlandweite Studie zur Arbeitsfähigkeit im KI-Zeitalter zu schaffen.

Das vorgestellte Klassifikationsschema kombiniert unterschiedliche Interaktionsarten mit dem Autonomiegrad der KI. So lassen sich praxisnahe Szenarien entwickeln, die helfen, konkrete Belastungen, Kompetenzerfordernisse und Unterstützungsbedarfe besser zu erfassen.

Fazit: KI verändert Arbeitsprozesse – und auch die Arbeitsfähigkeit der Menschen, die mit ihr arbeiten. Um diesen Wandel zu verstehen und aktiv zu gestalten, braucht es Klarheit über die Interaktionsformen zwischen Mensch und Technologie. Denn gute Ergebnisse entstehen dort, wo menschliche und technische Fähigkeiten optimal zusammenspielen. Eine deutschlandweite Studie ist derzeit in Vorbereitung – mit dem Ziel, die KI-Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitenden in Abhängigkeit verschiedener Anwendungsszenarien zu erfassen und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für eine zukunftsfähige Mensch-KI-Zusammenarbeit abzuleiten.