Demonstratoren

Detailbeschreibung: Entsprechend dem vorherrschenden Industriestandard werden Wertstromkarten auf großformatigen analogen Medien wie Moderationspapierbögen oder Whiteboards erstellt. Moderne Simulationssoftware ermöglicht es, das dynamische Verhalten von Wertströmen zu simulieren und zu analysieren, dafür wird ein digitales Abbild der analogen Wertstromkarte benötigt. Der Demonstrator zeigt, wie die bisher zeitaufwändige Digitalisierung von analogen Wertstromkarten für die Verwendung in der Software mit Hilfe von KI vereinfacht werden kann.

Zielsetzung: Darstellung des Potentials von KI im Bereich der Interoperabilität von analogen und digitalen Datenträgern im Bereich des Produktionsmanagements.

Konzept: Die Gestaltung als Ausstellungswand regt dazu an, eigene Wertstromkarten zu erstellen. Diese können mit dem beiliegenden iPad digitalisiert werden und ermöglichen so den einfachen Einsatz von Simulationssoftware zur dynamischen Wertstromanalyse.

Nutzen: Optimierte Arbeitsabläufe beim Einsatz von Wertstromsimulationssoftware.

Detailbeschreibung:Am Fachgebiet für Marketing und Personalmanagement der TU Darmstadt werden im Rahmen des KompAKI Projekts Faktoren untersucht, die die Akzeptanz von KI-Systemen, insbesondere von Robotern, beeinflussen. Ausgewählte Faktoren werden in einem Demonstrator zur optimalen Gestaltung von KI-Interfaces dargestellt. Diese Implikationen bieten wertvolle Ansatzpunkte für die Unternehmenspraxis.

Zielsetzung: Entwicklung eines Demonstratoren zur optimalen Gestaltung von KI-Interfaces.

Konzept: Arbeiten mit Robotern – eine futuristische Vorstellung, oder bald Alltag vieler Menschen? Im Rahmen des KompAKI Projekts werden am Fachgebiet Marketing & Personalmanagement der TU Darmstadt unter anderem Parameter zur Akzeptanzerhöhung von auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Technologien untersucht. Hierfür wird ein Demonstrator zu Gestaltungsansätzen für KI-Interfaces entwickelt. In diesem Rahmen wird sich insbesondere mit Robotern als verkörperte Form künstlicher Intelligenz befasst und untersucht, wie Aussehen und Verhalten des Roboters so gestaltet werden können, dass der Roboter der/die optimale neue “Kolleg:in” in Bürokontexten wird. Hierzu wird die Zusammenarbeit mit robotischen Systemen direkt im Unternehmenskontext betrachtet.

Nutzen: Die Ergebnisse liefern konkrete Hinweise, wie KI-Interfaces in organisationalen Kontexten gestaltet werden können.

Detailbeschreibung:

Der Demonstrator D3 bildet eine digitale Assistenzlösung ab, die die Mitarbeitenden in der Demontage und Befundung unterstützt. Die Demontage und Befundung von rückgeführten Produkten im Rahmen von Remanufacturing Prozessen stellt Unternehmen oftmals vor die Herausforderung, dass es keine Dokumentation zur Befundung der der Produkte gibt. Teilweise sind die Bauteile über mehrere Jahre bei den Kund:innen, weshalb auch die Produktionsdokumentation nicht zwingend vorhanden ist. In Unternehmen, die Kreislaufwirtschaft betreiben, wird dieser Prozess derzeit größtenteils durch Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung durchgeführt. Hinsichtlich des allseits zunehmenden Fachkräftemangels, es es das Ziel der Forschung, dieses Mitarbeitendenwissen aufzunehmen und zu systematisieren, um es auch ungelernten Mitarbeitenden in Form eines Assistenzsystems zur Verfügung stellen zu können. Die gezielte Darstellung der Informationen für die Mitarbeitenden durch eine KI-gestützte Kontexterkennung ist das Ziel dieses Demonstrators.Der Aufbau des Demonstrators wird an der Demontagestation der neu erbauten FlowFactory entstehen.

Zielsetzung: Die Zielsetzung des Demonstrators ist die Unterstützung von Mitarbeitenden bei der Befundung von rückläufigen Produkten. Es soll die Mitarbeitenden durch die Demontage leiten und auf Basis einer Kontexterkennung insbesondere ungelernte Mitarbeitende unterstützen.

Konzept:

Der Aufbau des Demonstrators ist derzeit wie folgt vorgesehen: In der FlowFactory des PTW wird neben den Montageplätzen eine Demontagestation eingerichtet, an der das Produkt der FlowFactory (Smart Office Station) sowie zukünftig ein Fidget Cube als Verschleißprodukt demontiert und inspiziert wird. Da dies ein ausschließlich manueller Prozess ist, wird der Arbeitsplatz mit manuellen Messgeräten und Werkzeugen ausgestattet, sodass der Prozess durchgeführt werden kann. Über ein Tablet wird dabei das digitale Assistenzsystem angezeigt, das kameragestützt den Prozessfortschritt identifiziert und bedarfsgerecht Informationen anzeigt.

Nutzen: Wie bereits beschrieben, ist der Befundungsprozess von rückläufigen Produkten im Rahmen der Kreislaufwirtschaft, sowie das neue Gesetz zum Recht auf Reparatur für Unternehmen oftmals eine Herausforderung. Der Prozess der Demontage und Befundung wurde meist noch nicht im Unternehmen definiert, geschweige denn verankert, sondern basiert größtenteils auf dem Wissen erfahrener Fachkräfte. Um diese zu entlasten, sowie dem Fachkräftemangel vorzubeugen soll der vorliegende Demonstrator den Prozess durch eine systematische Aufbereitung von Befundungskriterien und Demontageschritten vereinfachen und optimieren.