Wissenschaftskommunikation: Bericht zur Entwicklung der Evaluation
20.03.2024
Wissenschaftskommunikation ist zentral für eine informierte politische und gesellschaftliche Entscheidungsfindung sowie für öffentliche Debatten. Ebenso wichtig: die Qualität von Wissenschaftskommunikation. Evaluationen sind ein wichtiges Instrument, um diese zu untersuchen. Aber der Weg zu einer etablierten, anerkannten und an gemeinsamen Standards orientierten Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation ist noch weit. Das Projekt „Impact Unit – Wirkung und Evaluation in der Wissenschaftskommunikation“ der Organisation möchte zu einer starken Wirkungsorientierung sowie aussagekräftigen Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation beitragen und eine Grundlage für fundierte Diskussionen des Feldes legen. Wissenschaft im Dialog
Im engen Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern – darunter auch Dr. Patrick Honecker, Chief Communication Officer der TU Darmstadt – analysierte die Impact Unit die teilweise kontroverse Evaluationspraxis in der Wissenschaftskommunikation. Die Ergebnisse sind nun in einem Werkstattbericht (wird in neuem Tab geöffnet) veröffentlicht worden.
Der (wird in neuem Tab geöffnet) verfolgt vorrangig das Ziel, Handlungsfelder für die Weiterentwicklung der Evaluationspraxis durch den Einbezug unterschiedlicher Expert:innen zu identifizieren. Handlungsbedarf sehen die befragten Praktiker:innen, Forschenden, Evaluierenden und Fördermittelgebenden vor allem in den Bereichen Evaluationskultur und -verständnis, Standardisierung, Rollen und Verantwortlichkeiten, Kompetenzaufbau, Vernetzung, Finanzierung und Ressourcen; teilweise enthält der Bericht bereits sehr konkrete Maßnahmen-Vorschläge. sip Werkstattbericht