Let's Unite! – Get to know Minna-Kaarina Forssén und Anneli Vartio

Die Unite!-Gemeinschaft stellt sich vor

13.01.2023

Unite! ist eine lebendige und ständig wachsende Allianz. Viele Menschen an den neun Partneruniversitäten arbeiten in unterschiedlichen Projekten an der Verwirklichung einer Europäischen Universität. Wer sie sind und was sie genau machen, zeigen wir in der Serie „Let's Unite! – Get to know…“. Den Anfang in diesem Jahr machen Minna-Kaarina Forssén und Anneli Vartio von der Aalto University.

V.l.n.r.: Anneli Vartio und Minna-Kaarina Forssén von der Aalto University.

Minna-Kaarina Forssén ist seit August 2022 Unite! Key Liaison Officer und Anneli Vartio seit Juni 2022 Unite! Project Manager an der Aalto University. Minna-Kaarina Forssén verfügt über langjährige Berufserfahrung sowie über einen fundierten theoretischen Hintergrund in den Bereichen Management, Organisationsentwicklung und Arbeitspsychologie. Sowohl in der Wirtschaft als auch im akademischen Kontext hat sie vielseitige Erfahrungen als Vorstandsmitglied, Direktorin, Entwicklerin, Forscherin, Projektmanagerin und Coach auf strategischer und operativer Ebene gesammelt. Privat trifft man Minna-Kaarina beim Wandern in den Bergen, beim Kajakfahren im Meer, beim Meditieren auf der Yogamatte, in der Oper oder in einem Café, während sie an ihrem Memo-Buch schreibt und Menschen beobachtet.

Anneli Vartio ist für das operative Management der Unite!-Aktivitäten zuständig. Anneli Vartio verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der internationalen Zusammenarbeit im Forschungsbereich, insbesondere in der Zusammenarbeit mit der EU. Bevor sie zu Unite! kam, arbeitete Anneli an der School of Business der Aalto University, wo sie einige EU-Projekte koordinierte. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, reist und besucht kulturelle Veranstaltungen. Besonders die Musik liegt Anneli am Herzen, sie selbst spielt Klavier.

Minna-Kaarina – Wie sehen Sie die Zukunft von Unite!

Wir haben eine sehr interessante Phase in Unite! begonnen. Wir bewegen uns von der Pilotphase zu einer nachhaltigeren Allianz mit zwei neuen Partnern. Das bedeutet, dass wir für Studierende und Wissenschaftler:innen sichtbarer werden müssen, dass wir in der Lage sein müssen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und dass wir Unite!-Aktivitäten entwickeln müssen, die für Studierende und alle Mitarbeitenden von Nutzen sind. Daher ist es gut, dass wir mit der Unterstützung der neun Student Liaison Officers mehr Ressourcen für die Kommunikation und die Einbeziehung der Studierenden haben werden. Darüber hinaus hat das Seed Funding bereits das Interesse der Aalto-Mitglieder geweckt. Ich bin gespannt, wie viele gute Initiativen und Anträge wir für die erste Ausschreibung des Seed Fundings für Forschung, Lehre und Lernen sowie studentische Aktivitäten erhalten werden.

Anneli – was ist aus Ihrer Sicht der Vorteil, an einer Unite!-Universität zu arbeiten oder zu studieren? Was ist Ihrer Meinung nach das Besondere an der Unite!-Allianz?

Es ist toll, an der Entwicklung besserer Studienmöglichkeiten für künftige Studierende mitzuwirken und mit so engagierten Kolleg:innen zusammenzuarbeiten! Als Allianz aus neun anerkannten Universitäten hat Unite! ein großes Potenzial, interessante und verlockende Studienwege für Studierende zu entwickeln und dabei die neuesten Technologien, Infrastrukturen und Einrichtungen zu nutzen. Gleichzeitig hat es den Vorteil, dass es verschiedene kulturelle Umgebungen in ganz Europa miteinander verbindet.

Unite!/mho

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Mehr Informationen über Minna-Kaarinas und Annelis Positionen innerhalb von Unite!

Die Unite!-Governance weist klare Verantwortlichkeiten zu und ermöglicht eine effiziente Entscheidungsfindung bei der Verwaltung von Unite! auf den verschiedenen Ebenen innerhalb der Institutionen:

Die Key Liaison Officers (KLOs) sind für die Abläufe an jeder Unite!-Partneruniversität zuständig. Ein KLO wird vom Rektor/Rektorin oder Präsidenten/Präsidentin der jeweiligen Partneruniversität ernannt. Sie sind verantwortlich für den Fortschritt, die Umsetzung der Aktivitäten an ihren Universitäten und die Kommunikation der Ergebnisse und Möglichkeiten von Unite! in ihren Institutionen. Die KLOs treffen sich regelmäßig online oder in einer hybriden Form im Unite! Steering Committee (USC), um alle Aktivitäten und Ziele der Allianz zu steuern und zu koordinieren. Um die enge Verzahnung zwischen den Allianzaktivitäten und den einzelnen institutionellen Aktivitäten und Zielen aufrechtzuerhalten, berichtet der KLO jedes Partners regelmäßig intern an den Präsidenten und andere Mitglieder der Präsidiumsebene und präsentiert – zusammen mit den Rektoren/Rektorinnen oder Präsidenten/Präsidentinnen – den Fortschritt von Unite! in den internen institutionellen Leitungsgremien (wie Präsidiumssitzung, Senat, Dekanatssitzungen, Beiräte, Studentenparlament, etc.)

Die Projektmanager der Unite!-Partner arbeiten mit den KLOs der einzelnen Universitäten zusammen, um die Projekte innerhalb der Einrichtung zu planen und zu überwachen, von der ersten Idee bis zur Fertigstellung. Sie koordinieren Mitarbeitende und Prozesse, um die Projekte fristgerecht, im Rahmen des Budgets und mit den gewünschten, auf die Ziele abgestimmten Ergebnissen durchzuführen.

Über Unite!

Zu Unite! (University Network for Innovation, Technology and Engineering) gehören die TU Darmstadt als Koordinatorin, die Aalto University (Finnland), das KTH Royal Institute of Technology (Schweden), das Grenoble Institute of Technology (Frankreich), das Politecnico Di Torino (Italien), die Universitat Politècnica de Catalunya (Spanien) und die Universidade de Lisboa (Portugal).

Als Europäische Universität wollen die sieben Partneruniversitäten einen transeuropäischen Campus für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Einbezug von Regionen und Unternehmen schaffen. Die Partner haben zusammen 167.000 Studierende, arbeiten in mehr als 80 EU-Projekten bereits eng zusammen und haben in den letzten fünf Jahren über 2.000 Studierende ausgetauscht. Die Allianz setzt es sich zum Ziel, die gemeinsamen Studienangebote im Dienste der Studierenden zu bündeln, bisherige technische und administrative Hürden abzubauen und damit die Studierendenmobilität signifikant zu erhöhen. Auch die Forschung soll von den größeren und leichteren Kooperationsbedingungen profitieren, so dass insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit im Europäischen Hochschulraum gestärkt wird.