Centre for Synthetic Biology
Die ryon Start-Up Sommerschule stellt eine Plattform dar, die den Austausch zwischen Wissenschaftler:innen, Innovator:innen, Investoren:innen und Expert:innen im aufstrebenden Bereich der Synthetischen Biologie fördert. Das Hauptziel der Sommerschule besteht darin, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu bieten, innovative Geschäftsideen zu entwickeln und diese weiter voranzutreiben. Mit einer begrenzten Teilnehmerzahl von maximal 50 Personen wird eine intime und interaktive Atmosphäre geschaffen, die den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen fördert.
Was: Biomaterialien
Wann: 7. bis 11. Oktober 2024
Wo: Darmstadt & Gernsheim
Wer: Junge Forschende (Master, PhD oder Post-Doc) mit einem Hintergrund in Materialwissenschaften, Biochemie, Synthetischer Biologie, Biologie, Ingenieurwissenschaften oder Biodruck.
Eröffnet wird die Sommerschule am 7. und 8. Oktober mit dem an der TU Darmstadt, zu dem alle interessierten Zuhörer neben den Teilnehmenden der Sommerschule herzlich eingeladen sind. Symposium zu Biomaterialien
Für Interessierte die finanzielle Unterstützung für die Anreise oder Unterkunft vor Ort benötigen, bieten wir auf Anfrage ein limitierte Anzalh von Reisestipendien an.
Ziel der Sommerschule ist es, Forschende zu motivieren, eine Idee zu entwickeln und ein Pitch-Deck zu erstellen, das die Grundlage für ein Start-Up sein könnte. Ein Start-Up muss auf sich aufmerksam machen, um von Investoren finanziert zu werden. Hier ist eine überzeugende Form für den Erfolg unerlässlich, um zu zeigen, dass die Idee neben dem technischen auch das kommerzielle Potenzial und die Attraktivität hat. In den ersten 2 Tagen erhalten Sie Input von renommierten Forschenden und Gründern und generieren Ihre eigene Geschäftsidee. Nach dem Ideenauswahlprozess werden mit Unterstützung eines Moderators, der Experte für Matchmaking, Teambildung und Ideenfindung ist, Teams gebildet. An den Tagen 3 und 4 wird die Idee mit einem engagierten Motivations- und Unterstützungsteam weiterentwickelt und ein Pitch-Slide -Deck erstellt. Mit dem finalen Pitch haben Sie und Ihr Team die Chance, einen von ryon gesponserten Preis zu gewinnen, um die Idee zum Leben zu erwecken. Die Pitches werden vor einer Expertenjury präsentiert, die sich aus Mitgliedern des Hight Tech Gründer Fonds (HTGF), Evonik und BASF zusammensetzt.
Jeder Teilnehmende lernt das Wesentliche über die Gründung eines Unternehmens und erhält ein Zertifikat!
Die Sommerschule findet täglich von 9 bis 17 Uhr statt. Während des gesamten Programms werden Getränke und Speisen angeboten, einschließlich einer Abendveranstaltungen am Montag.
Tag 1: von führenden Forschenden auf dem Gebiet im Wilhelm Köhler-Saal an der TU Darmstadt. Wissenschaftliche Vorträge
Tag 2: Treffen Sie Gründer und Gründerinnen und diskutieren Sie ihre Erfahrungen im Wilhelm Köhler-Saal an der TU Darmstadt.
Tag 3: Teampräsentation und Matchmaking – Ideenpartner finden, Merck Innovation Center, Darmstadt..
Tag 4: Businessplanentwicklung und Coaching, Merck Innovation Center, Darmstadt..
Tag 5: Pitch und ryon-founders Award Ceremony, Ryon Greentech Accelerator im Fluxum Greentech Parc Gernsheim.
Das Programm wird von der Goethe-Universität Frankfurt, der Technischen Universität Darmstadt, der Gutenberg-Universität Mainz und den Technologietransferstellen Highest, Innovectis und TQ unterstützt.
Den Gewinnern winkt ein Preis, der die Umsetzung der besten Geschäftsidee unterstützt! Alle Teilnehmer:innen erhalten ein Zertifikat.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Motivationsschreiben (max. 1 Seite) und optional einer Zusammenfassung eines Start-Up-Projektes (max. 1 Seite) an info@ryon.de
Bartosz Kajdas ist ein erfahrener Experte in der Unterstützung akademischer Start-ups. Seit 2014 hat er mehr als 200 akademische Startups in der Frühphase an der TU Darmstadt und der Universität Heidelberg begleitet und mehr als 1.000 Beratungsgespräche mit Gründern aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen geführt. Seine Leidenschaft ist es, das Wachstum von innovativen Unternehmen zu fördern und zu unterstützen.
Jörg von Hagen ist Geschäftsführer der ryon -GreenTech Accelerator Gernsheim GmbH -er ist ausgebildeter Biotechnologe und Zellbiologe und hat mehr als 30 Jahre Erfahrung in der industriellen und angewandten Forschung und Entwicklung bei der Merck KGaA.
Heinz Koeppl ist Direktor des Centre for Synthetic Biology an der TU Darmstadt, Professor am Fachbereich ETIT und am Fachbereich Biologie. Er leitet derzeit auch das Graduiertenkolleg „Life Science Engineering“ an der TU Darmstadt. Er hat einen M.Sc. in Physik von der Grazer Karl-Franzens-Universität Graz und einen Doktortitel in Elektrotechnik von der Technischen Universität Graz, Österreich.
Andreas Walther ist Professor für Makromolekulare Materialien und Systeme an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie Max-Planck-Forschungsstipendiat am MPI für Polymerforschung. Seine Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Entwicklung von lebensähnlichen Materialien und Systemen, die dynamische Prozesse und Prinzipien der chemischen Intelligenz integrieren, die von den Grundprinzipien des Lebens inspiriert sind.
Tanja Weil wurde 2017 als eine der Direktoren des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung in die Max-Planck-Gesellschaft berufen und leitet den Arbeitskreis „Synthese von Makromolekülen“. Ihr Arbeitskreis entwickelt innovative Synthesekonzepte zur Herstellung funktionaler Makromoleküle und Hybridmaterialien durch komplexe molekulare Designstrategien, um zukünftige Herausforderungen in der Biomedizin und Materialwissenschaft zu lösen.
Melanie Mikosch-Wersching ist geschäftsführende Direktorin des Centre for Synthetic Biology an der TU Darmstadt. Sie hat einen M.Sc. und Ph.D. in Biologie an der TU Darmstadt und war Nachwuchsgruppenleiterin an der der Universität Heidelberg.
Ulrike Wedel ist Assistentin der Geschäftsführung bei ryon. Sie unterstützt bei der Planung und Organisation von Meetings und Veranstaltungen.
Wenn Sie Ihre Idee vor Beginn der Summer School als Eigentümerin oder Eigentümer geltend machen möchten, senden Sie die Idee bitte vorab an die angegebene Kontaktperson, um sicherzustellen, dass die Idee Ihnen zugeschrieben wird und alle zusätzlich generierten Ideen, die zu IP führen, gemeinsame Rechte sind und von allen Teammitgliedern, die zu der Idee beigetragen haben, genutzt werden können.