Entdecken, Gestalten, Vernetzen

Die MINT-Stipendien der Thomas Weiland-Stiftung eröffnen Masterstudierenden der TU Darmstadt in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik neue Freiräume. Sie bieten nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch wertvolle Netzwerkmöglichkeiten. Nutzen Sie diese Chance und bewerben Sie sich für ein Stipendium!

Bewerbung | 1. Mai – 30. Juni 2025

Die Thomas Weiland-Stiftung vergibt bis zu

25 Stipendien in Höhe von 750 EUR monatlich

für das folgende Wintersemester (ab 1. Oktober) und Sommersemester (ab 1. April). Die Förderung beläuft sich auf zwei Jahre, d.h. vier Semester.

Wer sich bewerben kann

  • Masterstudierende der TU Darmstadt mit MINT-Bezug (d.h. Bezug zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik),
  • die ihr Masterstudium gerade erst antreten oder sich bereits im 1. Fachsemester befinden (ausschließlich Erststudium)
  • und hervorragende Studienleistungen nachweisen können.

Bewerbungsunterlagen

  • Anschreiben, das auf den bisherigen und geplanten Ausbildungsweg sowie insbesondere dessen technisch-ingenieurwissenschaftliche Relevanz eingeht
  • Lebenslauf und Unterlagen, durch welche die wichtigsten Stationen sowie ggf. gesellschaftliches und soziales Engagement belegt werden
  • Aufstellung der Studienleistungen, inkl. Notenspiegel sowie eine Bestätigung des Rangplatzes im jeweiligen Jahrgang (wird i.d.R. vom Prüfungsamt ausgestellt)

➔ Alle Unterlagen sind in einer PDF-Datei (max. 10 MB) einzureichen an Frau Katja Stolper (Verwaltungs- und Bewerbungsmanagement):

Dokumente zur Förderung

Stipendienausschreibung 2025 (wird in neuem Tab geöffnet)

Förderrichtlinien (wird in neuem Tab geöffnet)

Betreuung und Austausch

Begleitend zur Förderung ermöglicht die Stiftung ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten die Betreuung durch zugewiesene Vertrauensprofessorinnen und Vertrauensprofessoren. Dies begünstigt den fachlichen Austausch und erleichtert die Integration der Geförderten an der TU Darmstadt.

In einem größeren Rahmen finden Treffen mit weiteren Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie gegebenenfalls Alumni statt, um Raum für einen gegenseitigen Wissens- und Erfahrungsaustausch zu schaffen und die (inter-)disziplinäre Vernetzung der Geförderten anzuregen.

FAQs

Die Thomas-Weiland-Stiftung vergibt derzeit Masterstipendien in Höhe von 750 € pro Monat für zwei Jahre. Die Stipendien werden einmal im Jahr zum 1. Mai vergeben. Bewerbungsfrist ist jeweils der 30. Juni. Die Förderung ab Wintersemester beginnt zum 1. Oktober, ab Sommersemester zum 1. April.

Details und Förderbedingungen werden jeweils zu den Ausschreibungsterminen auf der Homepage der Stiftung veröffentlicht.

Die Förderung beträgt 750 EUR monatlich und ist für den gesamten Zeitraum des Masterstudiums an der TU Darmstadt vorgesehen (das bedeutet für vier Semester).

Die Hauptkriterien für die Förderung sind die MINT-Ausrichtung der Studierenden sowie die Studienleistungen. Erst im Anschluss werden vom Kuratorium Kriterien wie soziales und gesellschaftliches Engagement oder interdisziplinäre Ausrichtung herangezogen. Sie kommen also vor allem dann für eine Förderung in Frage, wenn Ihre Studienleistungen deutlich überdurchschnittlich sind und Sie in Ihrem Studium Bezüge zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und/oder Ingenieurwissenschaften aufweisen.

Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen Studierende nicht an der TU Darmstadt eingeschrieben sein. Allerdings kann nur gefördert werden, wer bei Förderbeginn an der TU Darmstadt eingeschrieben ist. Eine Bewerbung macht also nur Sinn, wenn Sie die Aufnahme eines Studiums an der TU Darmstadt in Betracht ziehen (bzw. dessen Weiterführung, falls Sie bereits an der TU Darmstadt eingeschrieben sind). Die Stiftung wird sich aber bemühen, die Auswahlentscheidung vor dem Ende der Einschreibefrist abzuschließen, so dass Sie in die Entscheidung für den Studienort einfließen lassen können, ob Ihnen ein Stipendium für das Studium an der TU Darmstadt zur Verfügung steht.

Die Notenkulturen sind von Fach zu Fach sowie von Universität zu Universität unterschiedlich. Die Note an sich hat damit begrenzte Aussagekraft über die Studienleistungen – in manchen Studiengängen zählen Studierende bereits mit „gut“ zu den besten, anderswo sind nur Studierende mit der Bestnote auch wirklich in der Spitze. Um unfaire Einstufungen zu vermeiden, bittet die Stiftung um Einreichung eines Dokuments, das die Einordnung der Noten der Bewerberin bzw. des Bewerbers im jeweiligen Studiengang erlaubt. Dies kann beispielsweise ein Schreiben des Studienbüros oder des Prüfungsamts über den Rangplatz im jeweiligen Jahrgang sein oder die aktuelle Durchschnittsnote in Kombination mit einer Statistik über die Notenverteilung. Genauere Vorgaben will die Stiftung an dieser Stelle nicht machen, da Prüfungsämter und Studienbüros ganz unterschiedliche Bescheinigungen ausstellen.

Sollte eine Bescheinigung nicht verfügbar sein, bitten wir darum, dies im Anschreiben zu erläutern und zumindest einen Nachweis über den aktuellen Leistungsstand beizulegen

Die Stipendien gelten prinzipiell für alle Studiengänge, die Bezüge zu Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und/oder Ingenieurwissenschaften aufweisen. Eine spezifische Auswahl an Studiengängen wird dafür nicht festgelegt. Entscheidend ist, dass sie glaubhaft nachweisen, dass sie sich während ihres bisherigen und weiteren Studienwegs mit entsprechend mathematisch-technisch-naturwissenschaftlichen Fragestellungen beschäftigen.

Die Förderung ist sowohl ab dem 1. als auch ab dem 2. Fachsemester eines Masterstudiengangs möglich. Somit erhalten auch Studierende, die im Sommersemester ihr Masterstudium antreten und sich damit während der Bewerbungsphase bereits im 1. Fachsemester befinden, die Möglichkeit zur Förderung. Eine rückwirkende Förderung für das erste Mastersemester ist ausgeschlossen. Der Förderzeitraum ist jedoch weiterhin auf vier Semester ausgelegt.

Nein, die Thomas Weiland-Stiftung vergibt grundsätzlich Stipendien an Studierende, die einen MINT-nahen Studiengang im Master als Erststudium an der Technischen Universität Darmstadt aufnehmen.