Untersuchung der laminaren Verbrennungswellengeschwindigkeit und -struktur in Eisenstaubbrennern vom Typ Bunsen

Ziel dieses Projektes ist es, die resultierende Verbrennungswellengeschwindigkeit, "Flammentemperatur" und Oxidationswellenstruktur sowie den resultierenden Eisenpartikel-Oxidationsgrad von Eisenstaubflammen in Abhängigkeit von der Luftvorwärmung, dem Gesamtluft-Brennstoff-Verhältnis, dem Partikeldurchmesser und in einem späteren Schritt der Luft-/Partikel-Relativgeschwindigkeit unter wohldefinierten Referenzrandbedingungen experimentell zu bestimmen.

Um dieses Ziel zu erreichen, erfolgt zunächst die Konstruktion und Herstellung eines Eisen-„Staub“-Partikelbrenners, der als Bunsenbrenner ausgeführt ist. Die Schaffung einer homogenen Beladung ist von besonderer Bedeutung, um vor allem den Einfluss des Luft-Brennstoff-Verhältnisses richtig zu bestimmen. Anschließend werden die zur Bestimmung der Flammengeschwindigkeit notwendigen Messverfahren und die Analyse der thermischen Wellenstruktur erprobt und ggf. angepasst, um die Flammengeschwindigkeit und die Temperaturverteilung in Abhängigkeit von den genannten relevanten Größen zu bestimmen.

Darüber hinaus werden in einer späteren Phase des Projekts die experimentell ermittelten Verbrennungswellengeschwindigkeiten auf der Basis von reaktionskinetischen Daten aus dem Projekt von O. Deutschmann modelliert. Auch die resultierenden Unterschiede in der effektiven Verbrennungswellengeschwindigkeit aufgrund der Relativgeschwindigkeiten zwischen Partikel und umgebender Luft werden in Zusammenarbeit mit numerischen Daten aus dem Projekt von C. Hasse und experimentellen Daten aus dem Projekt von N. Zarzalis modelliert.

Wissenschaftliche Fragestellungen:

  • Welcher Zusammenhang besteht zwischen der effektiven Oxidations-/Thermowellengeschwindigkeit unter laminaren Strömungsbedingungen und Parametern wie der Temperatur der Edukte, dem gesamten Sauerstoff-Brennstoff-Verhältnis, dem Partikeldurchmesser und der Partikelanzahlkonzentration?
  • Der Einfluss der Partikelstruktur unter laminaren Strömungsbedingungen sollte systematisch berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus sollte in einem späteren Schritt die Relativgeschwindigkeit der Partikel zum umgebenden Luftstrom unter wohldefinierten Referenz-Randbedingungen geklärt werden, um Referenzdaten für ein turbulentes Verbrennungswellen-/Flammengeschwindigkeitsmodell zu erhalten.

Team

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Kontakt

work +49 721 608-42570

Work 40.13 008
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Lehrstuhl für Verbrennungstechnik (vbt)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Assoziiertes Mitglied

Kontakt

work +49 721 608 44233

Work 40.13 002
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte Institut (EBI)
Lehrstuhl für Verbrennungstechnik (vbt)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Assoziiertes Mitglied

Kontakt

work +49 721 608 46027

Work 40.13. 211
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Teilinstitut Verbrennungstechnik (vbt)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Kontakt

work +49 721 608 46646

Work 40.13. 229
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Teilinstitut Verbrennungstechnik (vbt)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Assoziiertes Mitglied

Kontakt

work +49 721 608 42806

Work 40.14. 007
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Teilinstitut Verbrennungstechnik (vbt)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Assoziiertes Mitglied

Kontakt

work +49 721 608 42585

Work 40.13. 003.1
Engler-Bunte-Ring 7
76131 Karlsruhe

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Engler-Bunte-Institut (EBI)
Teilinstitut Verbrennungstechnik (vbt)