Direct-Track Studentinnen im Interview (1/4)

Maren Werner, Fachbereich Maschinenbau

07.08.2023

Das Clean Circles Direct-Track-Programm richtet sich an Bachelor-Studentinnen, die zu Themen im Bereich Energieforschung/Energiewende promovieren möchten. Während einer zweijährigen Master-Phase werden sie von Mentor*innen unterstützt und auf die Promotionsphase im Projekt Clean Cirlces vorbereitet. Hier stellen wir einige Stipendiatinnen vor.

Maren Werner

Studienfach: Maschinenbau
Eintritt in das Programm: 2021
Begleitet von: Prof. Andreas Dreizler

Liebe Maren, du studierst Maschinenbau im 10ten Semester, wie kam es dazu?

Die Entscheidung was ich studieren will, ist mir nach der Schule definitiv nicht leichtgefallen. Thematisch haben mich die Energiewende und innovative Technologien schon damals interessiert. Da ich mich allerdings nicht so früh auf genau einen Themenbereich festlegen wollte, habe ich mich letztendlich für den Maschinenbau entschieden und die Entscheidung bisher auch noch nicht bereut.

Welche Forschungsprojekte oder Spezialisierungen im Maschinenbau interessieren dich besonders und warum?

Wenn ich mich festlegen muss, würde ich die Spezialisierungen Thermodynamik, Verfahrenstechnik und Strömungslehre als erstes nennen. Hier finde ich vor allem die Verbindung der Ingenieurwissenschaft zu naturwissenschaftlichen und mathematischen Grundlagen interessant. Spezielle Forschungsprojekte gibt es zu den Themen an der TU viele verschiede, jedoch habe ich über das Direct-Track Programm natürlich am meisten Kontakt zu dem Projekt von Clean-Circles.

Wie kamst du auf das Direct-Track Programm? Warum hast du dich dafür beworben?

Auf das Direct-Track Programm bin ich über die Webseite des Fachbereichs Maschinenbau aufmerksam geworden. Die Idee hinter Clean Circles hat mich dabei direkt neugierig gemacht und ich konnte mir gut vorstellen in Zukunft ein Teil des Forschungsprojekts zu werden.

Maren Werner,
Direct Track Stipendiatin seit 2021

Ein besonderes Highlight war auf jeden Fall der Besuch einer Forschungskonferenz in Neapel. Neben dem Direct-Track Stipendium arbeite ich auch seit November 2022 als wissenschaftliche Hilfskraft am RSM.

Bild: Clean Circles

Du bist jetzt schon seit zwei Jahren dabei. Gibt es besondere Highlights oder Learnings?

Ein besonderes Highlight war auf jeden Fall der Besuch einer Forschungskonferenz in Neapel. Neben dem Direct-Track Stipendium arbeite ich auch seit November 2022 als Hiwi am RSM. Dadurch hatte ich zusammen mit zwei weiteren Studentinnen aus Darmstadt die Möglichkeit zu erleben, wie eine solche internationale Konferenz abläuft und konnte gleichzeitig noch Neapel als Stadt kennenlernen.

Hattest du schon Gelegenheit in die Clean-Circles Forschung einzutauchen? Was hast du da gemacht?

Auf jeden Fall. Im Rahmen meiner HiWi-Tätigkeit, bin ich seit mehr als einem halben Jahr aktiv in der Clean-Circles Forschung. Meine Aufgaben variieren dabei von Literaturrecherchen bis zur Laborarbeit. Im Labor machen wir zum Beispiel Highspeed-Aufnahmen der verbrennenden Eisenpartikel und können so die die Flammengeschwindigkeit bestimmen. Bei der Arbeit habe ich auch sehr schnell gelernt, dass selten alles so funktioniert, wie es am Anfang geplant war. Allerdings macht es dann umso mehr Spaß, wenn man am Ende die Ergebnisse sieht.

Vielen Dank für das Gespräch!

Clean Circles Direct-Track-Programm