Wir sagen DANKE für 10 Jahre Talentförderung
Ihren großen Erfolg verdankt die TU dem Einsatz all jener, die sich für das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt engagieren: Förderinnen und Förderer, Studierende und TU-Mitarbeitende! Ihnen geht es um mehr als nur Geld. Vielmehr lassen Sie ein Netzwerk wachsen, in dem alle Akteure voneinander profitieren.
10 Jahre Talente fördern in Zitaten
Die Förderung junger Talente setzt soviel mehr in Gang als bloße Bewegungen von Konto zu Konto. Junge Menschen erfahren, was es bedeutet, wenn Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen auf ihr Potenzial vertrauen. Sie werden dazu inspiriert, sich ihrerseits zu engagieren und einen eigenen Beitrag für unsere Gesellschaft zu leisten.
„Im Moment sind es wir Deutschlandstipendiaten, die wir etwas von unseren Stiftern nehmen und erhalten. Lasst es uns zum Ziel machen, eines Tages zu geben, und so gut wie wir es können, es jetzt schon tun.“ Miriam Bhatia studiert Politik und Wirtschaft sowie Germanistik auf Lehramt. /
„Das Deutschlandstipendium hat mich inspiriert, mich als Botschafter des Deutschlandstipendiums der TU Darmstadt auf politischer Bühne zu engagieren. Mir war es wichtig, im direkten Gespräch mit Bundesbildungsministerin Karliczek für das Stipendienprogramm zu werben.“ Leon Torsten Block (Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau) steht kurz vor seinem Master-Abschluss. /
„Als Biologin sehe ich das Deutschlandstipendium als Kreis des Stiftens und Weiterstiftens. Mir wurde finanzieller Freiraum und damit Zeit geschenkt, die ich gerne als „Bio-Buddy“ internationalen Studierenden ‚weiterschenkte‘, damit ihnen Einstieg hier an der TU leichter fiel.“ Milena Runge (Biologie) /
„Meine Abschlussarbeit habe ich zum Thema ‚Warum engagieren sich Unternehmen im Deutschlandstipendium geschrieben. Das ist mein Beitrag, wissenschaftlich fundiert zu zeigen, wie das Deutschlandstipendium an der TU Darmstadt zum Recruiting-Instrument wird.“ Maximilian Klöckner (Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau) promoviert aktuell an der ETH Zürich. /
„Mein Praktikum bei meiner Förderin, der Deutschen Telekom, verlief so gut, dass ich als einziger Mathematiker meines Jahrgangs meine Masterarbeit im Konzern geschrieben habe. Genau dieser Punkt macht das DLS so besonders: durch den direkten Kontakt zum Förderer entstehen tragfähige Netzwerke und Beziehungen.“ Chris-Gabriel Islam (Wirtschaftsmathematik sowie Mathe und Geschichte auf Lehramt) ist heute Promovend an der Uni Göttingen sowie Referent in der Verbraucherpreisstatistik des Statistischen Bundesamtes. /
„Mir hat das Stipendium damals einen großen Motivationsschub gegeben. Im Sommer 2019 habe ich meinen Masterabschluss gemacht, absolviere nun ein internationales Trainee-Programm und bin für meine aktuelle Station in Sambia. Ich werde bald selbst eine Politologin oder einen Politologen mit einem Deutschlandstipendium fördern und beim Berufseinstieg unterstützen.“ Magdalena Bischoff (J.B.A. Politik- und Wirtschaftswissenschaften, M.A. Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung ) engagiert sich als Förderin und als Trainee für Entwicklungszusammenarbeit bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. /
Halbe-halbe und Hand in Hand
Das Deutschlandstipendium funktioniert nach dem Prinzip „halbe-halbe“: Die Hälfte der monatlichen Zuwendungen, 150 Euro, kommt vom Bund, die andere Hälfte von Financiers wie Stiftungen, Privatpersonen und Unternehmen. Das Kontingent wird vom Bund jährlich erhöht. An der TU Darmstadt waren es 91 Stipendien im Jahr 2011 und 2019 bereits 388.
Insgesamt setzten im letzten Jahrzehnt 213 Fördernde mit 3.148 Deutschlandstipendien und einer Fördersumme von 11,3 Mio Euro ein sichtbares Zeichen für gesellschaftliches Engagement.