Kunstforum
In einem Kooperationsprojekt des Kunstforums der TU Darmstadt ist gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Informatik in einem mehrsemestrigen Projekt die App des Kunstforums entstanden. Die App stellt den Kunstwerksbestand der Technischen Universität Darmstadt sowie die Ausstellungen des Kunstforums der TU Darmstadt dar.
Über den TU Campus schlendern und Kunst entdecken. Genau das ermöglicht die App des Kunstforums der TU Darmstadt. Sie bietet einen umfassenden Überblick über den Kunstbestand der Technischen Universität Darmstadt sowie die Ausstellungen des Kunstforums.
Die App spiegelt die 125-jährige Sammlungsgeschichte an der TU wider und präsentiert das breite Band von Kunstwerken, darunter Bauplastiken, Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Räumen – an Gebäuden, auf Anlagen oder Plätzen der Universität. Gleichzeitig ermöglicht sie einen Einblick in die Ausstellungen im Innen- und Außenraum des seit 2016 bestehenden Kunstforums.
Die zweisprachige App, die in Zusammenarbeit mit Studierenden des Fachbereichs Informatik entwickelt wurde, umfasst Informationen als Text, Audio- und Videoaufnahmen und bietet neue Zugangsmöglichkeiten für Kunstliebhaber und Neuentdecker.
Mit der App des Kunstforums der TU Darmstadt (»Kunstforum TUDa«) wurde in mehreren Semestern gemeinsam mit Studierenden des Fachbereichs Informatik der Technischen Universtität Darmstadts ein Projekt umgesetzt, mithilfe dessen die kompletten Aktivitäten im Bereich Kunst an der TU Darmstadt neu vermittelt werden sollen.
Die App »Kunstforum TUDa« umfasst neben Hintergrundinformationen zu den Ausstellungen und den darin gezeigten Kunstwerken des Kunstforums der TU Darmstadt auch die Sammlung der Technischen Universität Darmstadts, die sich über die verschiedenen Universitätscampen erstreckt. Von Helmut Landers »Spiegelplastik« am Fachbereich Informatik, über den »Roller Coaster 2« von Stefan Rohrer im Innenhof der Mensa Stadtmitte bis hin zu den Plastiken und Skulpturen des Skulpturengartens Lichtwiese. Alle Kunstwerke versammeln sich in einer App. Mithilfe der interaktiven Karte lassen sich die einzelnen Kunstwerke entsprechend ihres Standorts aufsuchen. Weitere Funktionen werden nach und nach freigeschaltet.
Ein besonderes Augenmerk bestand während der Entwicklung der App im Datenschutz. Die App wurden datenarm konzeptiert. Sie selbst speichert keine Nutzerdaten, Informationen an Dritte werden so gering wie möglich gehalten. Daneben wurde die App unter der sogenannten GNU 2.0 Lizenz
Wir danken den Studierenden Lukas Arnold, Muhamad Azem, Betty Ballin, Philipp Hempel, Timo Imhof, Aria Jamili, Mohamad Kattaa, Paul Jonas Kurz, Majchrzyk, Maximilian, Anissa Manai, Tobias Raus, Louis Rethfeld sowie unserer studentischen Hilfskraft Xiaoying Yang recht herzlich für die Entwicklung der App und weiteren Unterstützung. Ein besonderer Dank geht an Dr. Wolfgang Heenes, der die Umsetzung des Projekts über mehrere Jahre hinweg leidenschaftlich mit begleitet hat.