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Sie schreibt mit 0,1 Millimeter feiner Schrift auf hauchdünnem Papier. Sie arbeitet mit Hirnscans, Panzerglas und Zitaten von Paul Celan, Bob Dylan oder Anne Carson. Die Berliner Künstlerin Paula Doepfner (*1980, Berlin) verbindet medizinische Präzision mit literarischer Tiefe und einer vielschichtigen Bildsprache. In der Ausstellung »Paula Doepfner ›I heard the sound of a thunder, it roared out a warnin‘‹«, die das Kunstforum der TU Darmstadt noch bis zum 29. Juni 2025 zeigt, entfaltet sich ihr Werk zwischen fragilen Schriftbildern und monumentaler Rauminstallation. Dabei bilden die medizinische Skizzen, die die Künstlerin während Hirn-Operationen in der Charité Berlin anfertigte, poetische Texte und das Istanbulprotokoll der Vereinten Nationen einen Ausgangspunkt ihrer komplexen Arbeiten.
In der ersten Folge der zweiten Staffel von »Schönheit & Verstand« sprechen wir mit Paula Doepfner über ihre künstlerische Praxis, ihre Recherchen zur Dokumentation von Folter, ihre Faszination für neuronale Strukturen und die Rolle der Literatur in ihrem Werk. Gemeinsam mit Julia Reichelt, der Leiterin des Kunstforums, führt Ute Hochhuth durch das Gespräch.
Wie geht Paula Doepfner mit den Themen Leid, Gewalt und Vergänglichkeit um? Wie bringt sie medizinische Inhalte in eine künstlerische Form? Und kann Kunst trotz aller Schwere Hoffnung geben? Diese Fragen begleiten uns durch ein intensives Gespräch über Innenwelten, Verletzbarkeit und die Schönheit der Sprache.
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