Anfang Mai 2025 fand das Town Hall Meeting zur Nachhaltigkeitsstrategie statt. Als weiteres Element im Beteiligungsprozess zur Entwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie waren alle Hochschulmitglieder eingeladen, sich über den aktuellen Stand der Strategie zu informieren, ihre Gedanken und Ideen einzubringen und offene Fragen zu klären. In den Seminarräumen im Maschinenhaus begrüßte der Vizepräsident für Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Infrastruktur Professor Peter Pelz die interessierten TU-Mitglieder. Insgesamt hatten sich 150 Personen zu der Veranstaltung angemeldet.
Die mit Vorträgen, Poster-Session und Publikumsfragen dicht gefüllten zwei Stunden moderierte CCO Patrick Honecker. Kanzler Martin Lommel gab Einblicke in die Relevanz von Klimaschutz. Präsidentin Tanja Brühl eröffnete die Veranstaltung. Dabei teilte sie ihre Freude darüber, dass die Nachhaltigkeitsstrategie – als eine der Teilstrategien der TU Darmstadt – nach mehreren Beteiligungsformaten nun in ihrer ausgereiften Form vorgestellt wird. Organisiert wurde das Town Hall Meeting vom Büro für Nachhaltigkeit.
„Wir gestalten eine lebenswerte Zukunft“ benennt Vizepräsident Peter Pelz den Auftrag der TU Darmstadt in seinem Vortrag. Und erläutert die Komplexität der Nachhaltigkeitsstrategie, die in all ihren Wirkfeldern auf die 17 sozialen, ökologischen & ökonomischen UN-Entwicklungsziele (SDG) einzahlt. Wichtig dabei sei, dass alle unsere positiven und negativen Auswirkungen, also der Hand- und der Fußabdruck, transparent gemacht würden. Im Zusammenspiel von Mensch, Natur und Technik sei es, gerade unter Ressourcenknappheit, wichtig, die Gestaltungsräume zu erweitern. Hilfreich dabei sind die Leitlinie „das Wesentliche besser – innovativ, transparent, gemeinsam“, die acht Nachhaltigkeitsziele und eine Governance. Während der anschließenden Poster-Session konnten diese drei Elemente von den Teilnehmer:innen vertiefend betrachtet werden. Die Präsentation befindet sich hier zum Nachlesen: Moodle Kurs.
Die enorme Bedeutung von Klimaschutz erläutert Kanzler Martin Lommel in seinem Vortrag zum Klimaneutralitäts-Ziel. Er sieht es nicht als einschränkend an, für die Scope 1- und Scope 2-Emissionen bis 2030 Klimaneutralität herzustellen. Für ihn ist es unsere Verantwortung, den menschengemachten Klimawandel zu reduzieren.
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Picture: Patrick Bal
Die gekoppelten Seminarräume im Historischen Maschinenhaus füllen sich. -
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CCO Patrick Honecker begrüßt die Teilnehmer:innen aus allen Statusgruppen der TU. -
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Präsidentin Tanja Brühl betont, dass ein hohes Maß an Beteiligung seine Zeit braucht. -
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Vizepräsident für Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Infrastruktur Peter Pelz gibt Einblicke in die Herausforderungen der Nachhaltigkeitsstrategie. -
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Eine Herausforderung ist das Priorisieren mit Blick auf das Wesentliche. -
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Kanzler Martin Lommel berichtet, wie stark die TU Darmstadt heute schon im Klimaschutz ist.
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Die Poster-Session eröffnete den Raum, sich mit den Elementen Nachhaltigkeitsziele, Leitlinie und Governance inhaltlich auseinanderzusetzen und mit anderen Teilnehmer:innen darüber in den Austausch zu gehen. Dabei gab es mehrere Möglichkeiten der Interaktion: Einfach nur lesen; freie Kommentare, Hinweise, Fragen und/oder Bestärkungen formulieren; Bestärkungspunkte an andere Kommentare kleben; Reflexionsfragen beantworten; Maßnahmenideen auf individueller und/oder struktureller Ebene notieren. Die Teilnehmer:innen schöpften alle Möglichkeiten aus. Eine Foto-Dokumentation der Poster mit den Ergebnissen finden Sie hier (Moodle Kurs).
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Vizepräsident Peter Pelz im Austausch mit Professorin Nina Janich vor dem Leitlinienelement „Gemeinsam“ -
Picture: Laura Leichtle
Eine Teilnehmerin stellt sich der Reflexionsfrage: „Betrachten Sie Ihre wesentliche Aufgabe als Prozess, der Ressourcen braucht (Räume, Material, Personal, Energie…). Was könnten Sie weglassen oder verbessern, ohne den Kern Ihrer Aufgabe zu gefährden?“ -
Picture: Laura Leichtle
Reflexionsfrage: „Welche Qualitäten braucht es für die Entwicklung einer lebenswerten Zukunft?“ -
Picture: Benja Trautmann
Die blauen Punkte zeigen: In welchen Feldern wirken die Teilnehmer:innen heute schon … -
Picture: Laura Leichtle
… und welche SDGs fördern sie mit ihrem Handeln? -
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Präsidentin Tanja Brühl tauscht sich mit Studierenden über Governance aus. -
Picture: Benja Trautmann
Gelbe Zettel dokumentieren die Kommentare zu Governance-Elementen. -
Picture: Patrick Bal
CCO Patrick Honecker motiviert, mit der Interaktionstiefe zu spielen, je nach Thema und Aspekt. -
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Konzentriertes Lesen der Nachhaltigkeitsziele. -
Picture: Laura Leichtle
Sechs Bestärkungspunkte für eine Maßnahmenidee
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Zur Einstimmung auf die Frage-Runde gab es eine Zusammenfassung der Beiträge zu den Elementen Nachhaltigkeitsziele, Leitlinie und Governance an den Wänden. Dadurch bekamen alle Teilnehmer:innen einen Überblick, welche Themen während der Poster-Session im Raum bewegt wurden.
Danach war das Mikrofon bereit für Fragen aus dem Publikum. Sie reichten von Kritik an der Gestaltung der Nachhaltigkeits-Governance über die stärkere Einbindung der Führungskräfte bis hin zu der Frage, ob sich die TU Darmstadt von klimaschädlichen Forschungspartnern und -projekten in Zukunft trennen wird. In puncto Forschung vertrat Vizepräsident Pelz eine klare Haltung: „Forschung ist frei.“ Darüber ließ sich im Anschluss an die Veranstaltung bei Brezeln und Wasser weiter diskutieren.
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Picture: Noran Kenawi
Yvonne Kehren und Caterina Wolfangel geben die Highlights zu den Zielen wieder. -
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Das Publikum folgt mit seiner Aufmerksamkeit … -
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… weiter zu Sarah Schneider, die die Zusammenfassung zum Thema Leitlinie mit der Frage „Wer ist Wir?“ abschließt. -
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Clara Brossmann berichtet von Diskussionen über die Zusammensetzung des Nachhaltigkeits-Rats. -
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Mit der ersten Publikumsfrage will Student Simon Rein wissen, ob es für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie schon eine Road-Map gibt. -
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Vizepräsident Pelz sieht die TU Darmstadt schon auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft. -
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Professorin Nina Janich führt an, warum Führung kein Wirkfeld in der Nachhaltigkeitsstrategie ist. -
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Vizepräsident Pelz betont den Bezug zu den 17 SDGs mit ihren sozialen Aspekten. Kanzler Lommel findet es sehr gut, die Nachhaltigkeitsstrategie auch in der sozialen Dimension auszuprägen. -
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Franziska Eickmann möchte als Wissenschaftliche Mitarbeiterin wissen, wann die Nachhaltigkeitsstrategie im Arbeitsalltag ankommt. -
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Das Publikum scheint vorerst keine Fragen mehr zu haben. -
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Das Town Hall Meeting endet mit einem Austausch bei Brezeln und Wasser.
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