Was wollen wir?
Wir, als Rat der WiMis, fragen und thematisieren bei allen Überlegungen zur (zukünftigen) Ausrichtung der TU Darmstadt: Was bedeutet dies für die wissenschaftlichen Beschäftigten, für ihre Arbeitsverhältnisse, für ihre Autonomie und Möglichkeiten der (Weiter)Qualifikation, für ihre Möglichkeit auf zufriedenstellende Arbeit in Forschung und Lehre, und damit letztlich für ihre Chance auf ein gutes Leben?
Die letzten Jahre waren geprägt von kontinuierlicher Professionalisierung und Umsetzung der Autonomie. Das Streben nach Struktur und damit zugleich nach Regulierung ist wichtig, allerdings oft gegensätzlich zur Idee der Universität:
- Kreativität – neue Ideen, neue Erkenntnisse, neue Denkweisen zu generieren, zu diskutieren und zu überprüfen
- Forschung und Lehre – neue und auch alte Konzepte kreativ und nachhaltig zu erforschen und an junge Menschen zu vermitteln.
Olga Zitzelsberger (FB 03),
o.zitzelsberger@ apaed.tu-darmstadt.de
Ich möchte gerne in humanen und solidarischen Zusammenhängen leben und arbeiten. Dafür setze ich mich überall da ein, wo ich Zeit verbringe, d.h. insbesondere auch an der TU Darmstadt.
Peter Mewis (FB 13),
peter.mewis@tu-darmstadt.de
Transparenz und Mitbestimmung in den Strukturen unserer TU verbessern das Arbeitsklima, die wissenschaftlichen Leistungen und die Qualität der Ausbildung. Ich hoffe, dazu beitragen zu können. Sowohl in der Promotions- wie auch in der Post-Doc Phase von uns wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen sind höchste wissenschaftliche Leistungen und Kommunikation untrennbar miteinander verbunden.
Wir setzen uns dafür ein…
- neben quantifizierbaren Kennzahlen auch kreative Ideen und Überzeugungskraft zu fördern – für eine Universität, die sowohl der Professorenschaft als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entsprechende Freiräume bietet.
- mehr kreative Forschung und Lehre mit Gestaltungsspielräumen, auch für (akademisch) junge Kolleg*innen, in den Mittelpunkt zu stellen.
- Dauerstellen im kreativen und wissenschaftlich Bereich (wieder) zu schaffen und die restriktive Auslegung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes sowie die Praxis der vielzähligen Befristung in Frage zu stellen. Deshalb arbeiten wir mit dem Aktionsbündnis darmstadt unbefristet zusammen.
- Formate der Qualifizierung, der Sichtbarmachung und der Förderung der Autonomie der wissenschaftlichen Mitarbeitenden in allen Fachbereichen und in allen Arbeitsverhältnissen stark zu machen.
- im Austausch mit den wissenschaftlichen Beschäftigten der TU Darmstadt Problemlagen, Wünsche und Bedarfe identifizieren und in die Entscheidungsgremien der Hochschule einzubringen.
Johanna Wolf (FB 02),
johanna.wolf@tu-darmstadt.de
Ich schätze die Möglichkeit, mit meinem Engagement eine weltoffene, vernetze und vielfältige TU Darmstadt mitzugestalten.
Julia Kadel (FB 03),
julia.kadel@tu-darmstadt.de
In der hochschulpolitischen Arbeit setze ich mich für eine Universität ein, in der die Begegnung auf Augenhöhe durch gegenseitigen Respekt, Anerkennung und Wertschätzung die Basis allen Handelns ist.
Interesse mitzumachen?
Um auch zukünftig tatkräftig und handlungsstark die Interessen der wissenschaftlichen Mitarbeitenden der TU Darmstadt in und gegenüber der eigenen Hochschule vertreten zu können, freuen wir uns stets über neue Mitglieder, die sich in der Gremienarbeit engagieren wollen, für ihre Ideen mit uns kämpfen und die Zukunft unserer Hochschule mitgestalten wollen.
Wir treffen uns regelmäßig, um über anliegende Entscheidungen zu beraten, oder auch nur um gemeinsame Belange zu diskutieren.
Da wir zum Ziel haben, auch befristete Beschäftigte zu repräsentieren, hat unsere Gruppe eine hohe Fluktuation. Wenn Sie sich für eine Mitarbeit interessieren, schreiben Sie uns einfach! Sie können problemlos mit 4-5 Terminen im Jahr einsteigen .
Ehemalige Mitglieder
Tina Rudolph (FB 04),
tina.rudolph@tu-darmstadt.de
Gute Forschung und Lehre verlangen gute Arbeitsbedingungen in allen Bereichen der Hochschule und für all ihre Mitglieder. Deshalb möchten wir uns für kreative und nachhaltige Arbeitsprozesse einsetzen.
Patrick Wölfelschneider (FB 03),
p.woelfelschneider@apaed.tu-darmstadt.de
Als autonome Universität braucht die TU Darmstadt politische Partizipation aller Statusgruppen, um weiterhin ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden zu können.
Lea Luise Kimmerle (FB 02),
kimmerle@linglit.tu-darmstadt.de
An der TU Darmstadt schätze ich die zahlreichen Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Basis erfolgreicher Kooperation in Lehre und Forschung sind gegenseitige Wertschätzung, Offenheit, respektvolle Kommunikation und transparentes Handeln.
