Forschungsdaten an der TU Darmstadt

Willkommen auf der Webseite der TU Darmstadt zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten. Hier finden Sie alle grundsätzlichen Informationen, unsere Dienste und auch Ansprechpersonen für weitere Fragen.

Das 2018 gebildete Team TUdata unterstützt alle Mitglieder der Universität im Auftrag des Präsidiums bei der Sicherung, Archivierung, Veröffentlichung und Nachnutzung von Forschungsdaten. Dazu arbeiten bei TUdata die Universitäts- und Landesbibliothek, das Hochschulrechenzentrum und das Dezernat VI – Forschung und Transfer zusammen.

Die Universität hat ihre im Dezember 2015 beschlossenen Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der TU Darmstadt im Jahr 2022 aktualisiert.

Unsere Themen und Services

Forschungsdatenmanagement , z.B. mit dem TU-GitLab und der Hessenbox
Forschungsdaten finden und zitieren
Datenmanagementpläne erstellen mit dem TU data management organizer TUdmo
Forschungsdaten archivieren und veröffentlichen mit TUdatalib

Was sind Forschungsdaten?

Forschungsdaten sind die wichtigste Ressource der modernen Wissenschaft, auf ihrer Grundlage werden wissenschaftliche Hypothesen und Theorien gebildet und überprüft. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sieht in ihren 2015 verabschiedeten Leitlinien zum Umgang mit Forschungsdaten (wird in neuem Tab geöffnet) diese als „wesentliche Grundlage für das wissenschaftliche Arbeiten“ an. Darüber hinaus misst die DFG Forschungsdaten einen sehr hohen Stellenwert für die Forschung und Wissenschaft zu, indem sie feststellt, dass die Vielfalt solcher Daten „der Vielfalt unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen, Erkenntnisinteressen und Forschungsverfahren“ entspricht.

Die Leitlinien zum Umgang mit digitalen Forschungsdaten an der TU Darmstadt definieren Forschungsdaten als sämtliche digitale Daten, „die durch Transformation aus einem analogen Medium oder im Verlauf von Experimenten, Messungen, Simulationen, Computerprogramm-Entwicklungen, Quellenforschungen, Erhebungen oder Umfragen entstehen oder deren Ergebnis sind." Das Spektrum reicht dabei von Bildern und mehrdimensionalen Modellen über Audio- und Videoaufzeichnungen, weiter über Texte, Tabellen, Datenbanken bis hin zu Computerprogrammen (Quellcode und Anwendungen) und nicht zuletzt zu fach- und gerätespezifischen Rohdaten in verschiedensten Formaten.

Mit Forschungsdaten untrennbar verbunden sind auch die zu ihrem Verständnis erforderliche Dokumentation und Software. Nicht zuletzt liegen Forschungsdaten in jeder Wissenschaftsdisziplin in unterschiedlichen Aggregationsstufen und oft in verschiedenen, teils sehr speziellen digitalen Formaten vor.