Offene Liste ver.di

Wir stellen uns vor

Aktiv und konsequent – unter diesem Motto kandidierte die Offene Liste ver.di zur Personalratswahl am 25. Mai 2021. Wir sind aktiv – und das nicht nur zu Wahlkampfzeiten. Täglich engagieren sich die ver.di-Mitglieder im Personalrat für die Belange ihrer Kolleg*innen. Mit aktiven Mittagspausen und einem erfolgreichen Warnstreik haben wir in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass die TU Darmstadt nicht von der allgemeinen Tarifentwicklung abgekoppelt wird, auch nicht beim Hessen-Ticket. Wir zeigen Solidarität mit anderen, denn nur gemeinsam sind wir stark. Wir sind konsequent. Wir stehen für eine konstruktive Zusammenarbeit mit der Dienststelle. Dazu gehört, dass wir uns vor Konflikten nicht scheuen, wenn sie nötig sind. So geht Interessenvertretung auf Augenhöhe.

Ludwiga Ellermeier-Block,
Personalrätin, Liste ATM Platz 1

»Ich habe mich schon immer sozial engagiert, zum Beispiel bei Attac und gegen Krankenhausschließungen. Und auch im Betrieb setze ich mich für die Menschen ein. Wir brauchen gute und gesunde Arbeitsbedingungen, denn Gesundheit ist Lebensqualität. Die Belastungen müssen soweit wie möglich reduziert werden – die körperlichen, vor allem aber auch die psychischen. Dafür trägt die Arbeitgeberin eine Fürsorgepflicht.«

Nadine Watlher,
Personalratsvorsitzende, Liste ATM Platz 2

»Die Herausforderung als Personalratsvorsitzende hat mir im vergangenen Jahr großen Spaß gemacht. Dabei hat sich mir wieder gezeigt, dass wir mit einem starken Personalratsteam viel im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bewegen können. Dafür möchte ich mich weiter engagieren und bewerbe mich auf der Offenen Liste ver.di für ein Mandat im nächsten Personalrat.«

Andreas Swirschuk,
Dezernat IV, Liste ATM Platz 1

»Personalrat zu sein und sich für die Kolleg*innen einzusetzen – das bedeutet, dann da zu sein, wenn man gebraucht wird. Zu Themen wie Eingruppierung, Tarifvertrag und Dienstvereinbarungen gebe ich Rat und Informationen. Bei Problemen stehen ich und alle Kolleg*innen von ver.di für deine Interessen ein. Wenn es nötig ist, auch im Konflikt. Wer eine kompetente und engagierte Interessenvertretung will, muss im Mai bei der Personalratswahl ver.di/offene Liste ankreuzen.«

Carl Pfeil-Herz,
Carl Pfeil-Herz, Institut für Kernphysik, Liste ATM Platz 2

»Als ich 1996 beim technischen Dienst der TU angefangen habe, war der Arbeitsschutz eine Katastrophe. Vieles hat sich seither verbessert – nicht zuletzt auf Druck der Personalvertretung. Vor allem für dieses Thema engagiere ich mich seit zehn Jahren im Personalrat und möchte dies gerne fortsetzen. Zudem bin ich seit 2006 einer der Sprecher der ver.di-Vertrauensleute. Denn für mich ist klar: Einen starken Personalrat gibt es nur mit einer aktiven gewerkschaftlichen Basis.«

Pascal Keilmann,
Pascal Keilmann, Dezernat II, Liste ATM Platz 3

»Wenn sich eine Universität im Rhein-Main-Gebiet in der Konkurrenz um gute Arbeitskräfte durchsetzen will, braucht sie einen attraktiven und zukunftsorientierten Tarifvertrag. ver.di ist dafür Verhandlungspartnerin der Dienststelle. Der Tarifvertrag ist auch eine entscheidende Grundlage der Personalratsarbeit. Gute Tarifverträge und eine konsequente Interessenvertretung – das gehört zusammen.«

Isabel Kothe,
Isabel Kothe, Dezernat I, Liste Beamtinnen Platz 1

»Jung, dynamisch, frisch – so muss der Personalrat sein. Es geht um gute Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen. Die erreichen wir gemeinsam‚ denn Erfolg hat drei Buchstaben: tun! Nur wer sich aus der Deckung wagt, kann dem Personalrat neue Impulse geben. Ich möchte meinen Teil dazu leisten.«

Holger Bergmann,
Abteilungsleiter ULB, Liste Beamte Platz 1

»In der Personalratsarbeit bin ich seit 1992 als gewähltes Mitglied aktiv. Es gibt ganz unterschiedliche Themenfelder und individuelle Problemstellungen, für die ich auch in der nächsten Wahlperiode zur Verfügung stehen möchte. Zurzeit liegen meine inhaltlichen Schwerpunkte in den Feldern Eingruppierung und Ausbildung. Ich arbeite an der TU Darmstadt als Verwaltungs- und Ausbildungsleiter an der Universitäts- und Landesbibliothek und bin am Fachbereich 18 für das Kittler Student Center verantwortlich.«

Dr. Olga Zitzelsberger,
Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Liste WiMi Platz 1

Warum ich für den Personalrat kandidiere? Die Antwort ist für mich ganz klar: Weil die Arbeitsbedingungen an der TUDa verbessert werden müssen. Es kann nicht angehen, dass zum Beispiel die Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen ständig mehr arbeiten, gerade während der Familienplanung in extrem unsicheren Beschäftigungen stecken und dann auch noch die bundesweiten Regeln zur Vertragsverlängerung – wie die familienpolitische Komponente oder auch die Corona-Verlängerungsmöglichkeiten – an der TUDa nur im Einzelfall und auf Antrag zugestanden werden. Das will ich nicht hinnehmen!«

Mathias Knödler,
Hochschulrechenzentrum, Liste WiMi Platz 3

»Meine Motivation, für den Personalrat zu kandidieren, rührt vor allem aus der Erkenntnis, dass eine starke Mitarbeitervertretung sehr wertvoll ist – und zwar sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch für den Arbeitgeber. Das war auch meine Erfahrung bei einer Firma in der Kunststoffindustrie, bei der ich einige Jahre als Vorsitzender des Betriebsrats und des Konzernbetriebsrats tätig war. Auch hier an der TU Darmstadt möchte ich meinen Teil zu einer konstruktiven Zusammenarbeit auf Augenhöhe beitragen.«

Christine Suszka,
Werkstatt Fahrzeugtechnik (Institute of Automotive Engineering), Liste ATM Platz 3

»Ich bin schon lange an der TU und will hier nicht nur arbeiten, sondern auch mitgestalten. Der Personalrat muss ganz klar die Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertreten. Seine Aufgabe ist es, auf die Einhaltung der Gesetze und Tarifverträge zu achten. Wir brauchen ordentliche Arbeitsbedingungen. Dazu gehört übrigens auch ein sauberer Arbeitsplatz. Seit der Reinigungsdienst ausgegliedert wurde, lässt die Reinigungsqualität zu wünschen übrig. Und die Kolleginnen in den Fremdfirmen haben deutlich schlechtere Bedingungen als früher. Ich bin dafür, dass sie wieder direkt an der TU angestellt werden.«

Miriam Hauf,
ULB, Liste WiMi Platz 2

»Mir ist es wichtig, dass auch diejenigen an der TU eine Stimme haben, die sich vielleicht nicht so trauen, für ihre Belange einzutreten. Dafür gibt es den Personalrat. Gemeinsam machen wir uns stark für gute Arbeitsbedingungen. Ein großes Anliegen ist mir auch die Gleichstellung von Mann und Frau. Da gibt es noch viel Nachholbedarf.«

Johannes Reinhard,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Physik, Liste WiMi Platz 1

»Befristet Beschäftigte machen mehr als ein Drittel der TU-Belegschaft aus. Und wie hoch ist ihr Anteil im bisherigen Personalrat? Genau null Prozent! Das muss sich ändern. Als befristet Beschäftigter weiß ich nicht, wie lange ich noch hier an der TU Darmstadt sein werde. Aber die mir verbleibenden Jahre will ich nutzen, um den vielen Befristeten im Personalrat eine Stimme zu geben, mich für bessere Arbeitsverhältnisse und für mehr Dauerstellen einzusetzen.«

Derman Aygün,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Liste WiMi Platz 6

»Gleichberechtigung sowie gerechte und gesunde Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten der TU Darmstadt – hierfür setze ich mich ein, hierfür kandidiere ich auf der Offenen Liste ver.di.«

Rainer Hees,
Dezernat II, Liste WiMi Platz 2

»Mir ist an einem guten Verhältnis zwischen Beschäftigten und TU-Leitung gelegen. Das gibt es nur, wenn der Arbeitgeber nicht machen kann, was er will. Daran müssen der Personalrat und ver.di ihn immer wieder mal erinnern. Gute Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung gibt es nicht einfach so. Dafür muss man etwas tun. Im Personalrat möchte ich helfen, Gerechtigkeit im Arbeitsumfeld zu gewährleisten.«

Zoé Zimmermann,
Leitung Studienbüro Fachbereich 3, Liste WiMi Platz 3

»Eine starke und autonome Universität braucht auch eine starke Interessenvertretung der Beschäftigten. Die Personalratsmitglieder sollten aus der gesamten Universität kommen und sich konsequent für die Belange ihrer Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Dazu bin ich gerne bereit.«

Heidi Schweitzer ,
Technische Mitarbeiterin MPA-IfW, Liste ATM Platz 4

»Ich möchte die wichtige Arbeit des Personalrates an der TU Darmstadt unterstützen und mit meinen Erfahrungen aus meinen vielfältigen Blickwinkeln erweitern. Seit 2015 bin ich Teil des Teams der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs 16. Darüber hinaus engagiere ich mich im Gender-Queer-Netzwerk der TU Darmstadt und ehrenamtlich im Darmstädter Verein vielbunt e.V. Für mich ist klar: Wenn wir möchten, dass sich etwas verändert, müssen wir selbst etwas dafür tun.«

Dr. Daniel Behruzi,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Soziologie, Liste WiMi Platz 4

»Ich möchte einen Personalrat, der sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Konsequente Interessenvertretung heißt, dass man auch Konflikte mit dem Arbeitgeber aushält, wenn es nötig ist. Das geht nur erfolgreich mit einer starken Gewerkschaft im Rücken. Ob der Tarifvertrag oder die gesetzlichen Schutzrechte von Beschäftigten – all das haben die Gewerkschaften erkämpft. Dass wir sie behalten, ist keine Selbstverständlichkeit. Dafür müssen wir etwas tun.«

Lea Belz,
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik, Liste WiMi Platz 4

»Mir liegen gute Arbeitsbedingungen, Gleichberechtigung und Teilhabemöglichkeiten für alle Beschäftigten der TU am Herzen. Für diese Themen möchte ich mich im Personalrat stark machen.«

Patrick Wölfelschneider,
Referent im Fachbereich Humanwissenschaften, Liste ATM Platz 6

»Ich möchte mich für gute Arbeitsbedingungen und die Belange der Arbeitnehmer*innen an der TU Darmstadt einsetzen. Denn gute Arbeit braucht Wertschätzung und Perspektiven.«

Frauke Müller,
Fachbereich Physik, Liste ATM Platz 9

»Ich möchte mich für die Rechte und Belange der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einsetzen. Dazu gehören die Verbesserung unserer Arbeitsbedingungen, die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Pflege. Arbeit, die nicht krank macht – das ist die beste Möglichkeit, die vorhandenen Personalressourcen effizienter zu nutzen.«

Nico Gruber,
ULB, Liste WiMi Platz 5

»Personalratsarbeit war in meiner Familie schon immer Thema. Auch für mich ist seit früher Jugend klar: Die abhängig Beschäftigten brauchen eine Interessenvertretung, die ihre Belange kompetent und konsequent vertritt. Während meiner Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste habe ich mich daher in der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der TU engagiert. Mit diesen Erfahrungen kann ich sicher ein wenig frischen Wind in die Arbeit des Personalrats bringen. Ob junge oder ältere Kolleg*innen auf der Offenen Liste ver.di – gemeinsam setzen wir für gute Arbeitsbedingungen an der TU Darmstadt ein.«

Dr.‘in Anna Laura Raschke,
Referentin für Gender Consulting in der Verbundforschung, Gleichstellungsbüro, Liste WiMi Platz 7

»Beschäftigte brauchen Sicherheit. Leider bietet die TU Darmstadt der Mehrheit der Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen noch nicht die Perspektive und Stabilität, die sie für ihre herausragende Arbeit verdienen. Dazu sind Gleichstellung und Diversity wichtige Querschnittsthemen, die einen engagierten Personalrat brauchen. Gehen wir’s an!«

Martine Kräckmann,
Institut für Physik Kondensierter Materie, Liste WiMi Platz 8

»"Unser Präsidium erwartet, dass die Mitarbeitenden während der Pandemie Zuhause arbeiten. Aber viele Sekretärinnen und Assistenzen haben die dafür nötige Ausstattung nicht bekommen. Ich kenne einige, die ihren persönlichen Laptop nutzen und auch noch mit ihrem eigenen Geld die Ausstattung aufrüsten müssen, um effizient arbeiten zu können. Das sollte anders werden. Ich möchte auch die Mitarbeitenden in prekären Arbeitsverhältnissen unterstützen, ihre Rechte einzufordern. Das gilt zum Beispiel für die Reinigungskräfte, die gar nicht direkt an der TU angestellt sind, aber eine wichtige und harte Arbeit für uns alle leisten.«

Heiner Heiland,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie, Liste WiMi Platz 6

»Durch die Corona-Pandemie sind die Belastungen für alle Kolleg*innen weiter gestiegen. Besonders hart trifft das befristet Beschäftigte, denen vielfach die Zeit wegläuft, weil sie ihre Qualifikationsarbeiten trotz familiärer Verpflichtungen und anderer Schwierigkeiten hinbekommen müssen. Vor diesem Hintergrund möchte ich darauf hinwirken, dass die TU ihre Spielräume für Vertragsverlängerungen und mehr Entfristungen konsequent nutzt.«