Als Gewerkschafter:innen setzen wir uns für die Belange der Beschäftigten an der TU Darmstadt ein. Wir streiten für gesunde Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung – verbindlich festgeschrieben in guten Tarifverträgen. Auch außerhalb von Tarifrunden sind wir aktiv, greifen betriebliche Probleme auf und engagieren uns für ein solidarisches Miteinander. Die ver.di-Vertrauensleute treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat um 12.30 Uhr. Alle ver.di-Mitglieder können an den Treffen teilnehmen. Wenn du Fragen hast, dann melde dich unter verdi-tu-darmstadt@t-online.de. Wir freuen uns auf dich!
Am 07. November 2024 übergaben Delegationen der hessischen Hochschulbelegschaften in Wiesbaden 3.570 unterschriebene Postkarten an , Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur. Beeindruckend, dass trotz Ferien und vorlesungsfreier Zeit so schnell so viele Unterschriftfen zusammen gekommen sind! Christoph Degen
Danke an alle, die sich an der Postkarten-Aktion gegen die geplanten Kürzungen an hessischen Hochschulen beteiligt haben! Deren Übergabe setzte ein deutliches und kraftvolles Zeichen für eine auskömmliche Finanzierung und Entfristung und gegen drohende Kürzungen im Wissenschaftsetat, was in den aktuell wirtschaftlich und gesellschaftlich besonders unsicheren Zeiten fatal wäre!
Bei der von ver.di und GEW gemeinsam getragenen Aktion fordern die Unterzeichnenden neben einer guten Finanzierung auch die konsequente und verbindliche Umsetzung der von den Gewerkschaften mit dem Land vereinbarten Schaffung unbefristeter Stellen. „Die Landesregierung muss die Finanzierung sichern. Die Hochschulleitungen tragen die Verantwortung, für mehr sichere Stellen und gute Arbeitsbedingungen zu sorgen“, erklärte der Sprecher der ver.di-Vertrauensleute an der TU Darmstadt, . Die Budgets müssten, wie in den vergangenen Jahren vor der Preisexplosion, mindestens um vier Prozent jährlich steigen. Johannes Reinhard
An Hessens Hochschulen droht ein massiver Abbau von Stellen und Leistungen. Die CDU-SPD-Landesregierung plant deutliche Einschnitte. Insgesamt sollen im Landeshaushalt 1,7 Milliarden Euro gekürzt werden – fast fünf Prozent der Gesamtausgaben! Wie hart es die Hochschulen trifft, ist noch nicht ausgemacht.
Noch können wir Einfluss nehmen und Druck machen. Denn bei Bildung und Wissenschaft zu sparen ist grundfalsch. Deshalb organisieren wir den Widerstand, gemeinsam mit den Beschäftigten und Studierenden aller Hochschulen.
Derzeit läuft aus diesem Grund unsere Postkarten-Aktion. Habt Ihr Eure Postkarte schon unterschrieben und an den Personalrat zurückgeschickt? Falls nicht: direkt nachholen! (siehe rechts)
Die Postkarten werden im Rahmen einer großen Protestaktion am Donnerstag, den 07. November 2024, in Wiesbaden an die politisch Verantwortlichen übergeben. Je mehr wir sind, desto mehr Druck machen wir für eine auskömmliche Finanzierung, gute Arbeitsbedingungen und Entfristung. Sei dabei!
Gerade in schwierigen Zeiten müssen wir zusammenhalten! Denn gemeinsam erreichen wir mehr!
Werde ver.di Mitglied!
Beschäftigte der TU Darmstadt haben am 01. Oktober 2024 am Rande der Personalversammlung ein Zeichen gegen Kürzung an Hochschulen gesetzt: „Sparen an der Bildung? Dumme Idee!“
ver.di-Vertrauensleutesprecher : „In Zeiten der Unsicherheit und Transformation ausgerechnet bei Bildung und Wissenschaft den Rotstift anzusetzen, ist der völlig falsche Weg. Die Hochschulen brauchen eine auskömmliche Finanzierung, um gute Forschung und Lehre zu gewährleisten und um – wie von der Landesregierung versprochen – mehr unbefristete Stellen zu schaffen.“ Daniel Behruzi
Hintergrund ist die Debatte über den hessischen Landeshaushalt 2025 und die mittelfristige Planung der Hochschulfinanzierung. Für 2024 sind die Mittel im Hochschuletat bereits per Nachtragshaushalt um 34 Millionen Euro reduziert worden.
Die stellvertretende ver.di-Landesbezirksleiterin betonte auf der Personalversammlung, die Krise öffentlicher Haushalte sei Folge falscher politischer Entscheidungen. „Konzerne und Besitzer großer Vermögen müssen endlich angemessen an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligt werden“, forderte die Gewerkschafterin. „Und die Schuldenbremse gehört abgeschafft oder zumindest grundlegend reformiert. Investitionen in Bildung, Gesundheit, Soziales und öffentliche Infrastruktur sind Investitionen in die Zukunft.“ Kürzungen in diesen Bereichen setzten den Lebensstandard und den gesellschaftlichen Zusammenhalt aufs Spiel. Natalie Jopen
Das vorläufige Ergebnis der (wird in neuem Tab geöffnet) steht fest. Wahl
Die Offene Liste ver.di hat 13 von 19 Sitzen im Gremium. Das ist ein richtig starkes Ergebnis und ein klares Votum für einen gewerkschaftlichen Personalrat!
Vielen Dank an alle Kolleg:innen, die unserer Gewerkschaftsliste ihr Vertrauen ausgesprochen haben.
Ihre Mitgestaltungsmöglichkeit:
Alle ver.di-Mitglieder auf unserer Personalratsliste sind ver.di-Vertrauensleute und nehmen auch an den regelmäßigen Vertrauensleute-Treffen teil.
Diese finden immer am ersten Dienstag im Monat statt (nächster Termin: 04.06.24), jeweils um 12:30 Uhr in S1|03 in Raum 271. Die Treffen sind für alle Mitglieder von ver.di offen und auch Nicht-Mitglieder dürfen gerne schnuppern.