Die Gleichstellungsbeauftragte

Als Gleichstellungsbeauftragte setze ich mich für die Chancengleichheit aller Geschlechter ein. Mein besonderes Anliegen ist das Hinterfragen und Aufbrechen von Stereotypen, mit dem Ziel, dass alle gleichermaßen freie Entscheidungen treffen können, und alle Talente gefördert werden und Positionen und Gremien allen offen stehen unabhängig von ihrer persönlichen Lebenssituation und ihrer Herkunft.

In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, kann auch die gezielte Förderung von Frauen sinnvoll und notwendig sein. Förderung verstehe ich dabei immer als Form der Empfehlung. Nach dem Motto: Ich bin es Wert in meiner beruflichen Entwicklung unterstützt zu werden.

Bild: Katrin Binner

Die Gleichstellungsbeauftragte

Ziel des hessischen Gleichberechtigungsgesetzes (HGlG) ist die Verwirklichung der Chancengleichheit von Frauen und Männern, die Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Beseitigung bestehender Unterrepräsentanz von Frauen im öffentlichen Dienst. Die Gleichstellungsbeauftragte überwacht die Durchführung des Gesetzes und berät das Präsidium.

Gleichstellung

  • gehört zum demokratischen Prozess und ist ein Qualitätskriterium
  • bedeutet gleicher Zugang von Frauen zu allen Positionen in Forschung, Lehre und Dienstleistung
  • zielt darauf ab, Diskriminierungen jeglicher Art zu verhindern
  • ist unverzichtbar, um die Potenziale aller gleichermaßen entfalten zu können
  • ist entscheidendes Merkmal der universitären Entwicklungsstrategie

Aufgaben

  • Beteiligung an allen Personalmaßnahmen
  • Unterstützung der Universitätsleitung bei der Umsetzung des Gleichstellungsauftrags
  • Gezielte Frauenförderung mittels konkreter Maßnahmen und Konzepte
  • Sensibilisierung für Chancengleichheit
  • Unterstützung der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten
  • Individuelle Beratung
  • Mitarbeit in Gremien
  • Interne und externe Kooperationen und Netzwerke

Ziele

  • Gewinnen von Frauen für Wissenschaft und Führungsaufgaben sowie das Mitarbeiten in Gremien
  • Motivieren von Frauen für die naturwissenschaftlich-technischen Bereiche
  • Schaffen eines geschlechtergerechten Klimas an der gesamten Universität
  • Aktives Zusammenwirken aller Universitätsangehörigen bei der Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit
  • Beseitigen und Verhindern von Benachteiligung und Diskriminierung

Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte

  Name Arbeitsgebiet(e) Kontakt
Dr.-Ing.'in Cornelia SeebergStudienkoordinatorin des Fachbereichs Mathematik, Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten in der Ideenbörsenkommission
+49 6151 16-21441
S2|15 241
Dr.‘in Bettina Wagner Sachgebiet VI A.3: Wissenschaftlicher Nachwuchs, Vertreterin der Gleichstellungsbeauftragten
+49 6151 16-57217
S1|21 A 202