#5 – Digitale Zwillinge und energieeffiziente Komponenten – von Wunsch zu Wirklichkeit
Innovative Systeme und Dienstleistungen werden heutzutage in einer digitalen Welt geboren und mit Hilfe von Computer-Simulationswerkzeugen virtuell in Betrieb genommen. Auch nach Einführung in der realen Welt bleiben die cyber-physischen Gegenstücke als Digitale Zwillinge bestehen und unterstützen den Entwicklungszyklus während der gesamten Lebensdauer.
Diesen Paradigmenwechsel im Engineering gibt es allerdings nicht umsonst. Die ingenieurmäßige Forschung und Entwicklung erhält eine zusätzliche cyber-physische Dimension, die nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen und Risiken mit sich bringt.
Dieser E+E Diskurs führte in zwei Keynote-Vorträgen in die Themen Computational Engineering und cyber-physische Simulation ein – illustriert an praktischen Beispielen von Energiesystemen. In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten wir Chancen und Herausforderungen dieses laufenden Paradigmenwechsels in Industrie und Gesellschaft.
Das Profilthema Computational Engineering war an diesem Abend gastgebend und sprach mit Expert:innen aus Forschung, Industrie und Gesellschaft über diese und andere wichtige Aspekte.
Videoaufzeichnungen
Hier können Sie die einzelnen Beiträge noch einmal anschauen.
Computational Engineering an der TU Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Herbert De Gersem (Koordinator Profilthema Computational Engineering) stellt das Profilthema und die aktuellen Forschungen in diesem Bereich vor.
Energieoptimierung durch Comutermodelle
Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Schöps erklärt in seinem Vortrag, wie der Energieverbrauch elektrischer Maschinen computergestützt optimiert und damit ein Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit geleistet werden kann.
Digitale Zwillinge für mehr (Energie-)Effizienz
Dr. Dirk Hartmann (Siemens Digital Software Industries) erklärt in seinem Vortrag, wie Digitale Zwillinge bei Siemens eingesetzt werden und als Schlüsselbausteine die reale und die digitale Welt verbinden.
Podiumsdiskussion
Was ist überhaupt ein Digitaler Zwilling? Über diese und andere wichtige Fragen diskutierten:
Herbert De Gersem und Debora Clever (beide TU Darmstadt) mit Dirk Hartmann (Siemens Digital Software Industries) und Stefan Kurz (Bosch GmbH)
Bildergalerie
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![Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner, Vizepräsident Forschung an der TU Darmstadt, spricht das Grußwort zum E+E Diskurs.]()
Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner, Vizepräsident Forschung an der TU Darmstadt, spricht das Grußwort zum E+E Diskurs. -
![Was ist ein Digitaler Zwilling? Um die Definition drehte sich zunächst die Diskussion und warf einige Fragen auf.]()
Was ist ein Digitaler Zwilling? Um die Definition drehte sich zunächst die Diskussion und warf einige Fragen auf. -
![Für Stefan Kurz geht es bei der Definition um eine zweckmäßige Begriffsbildung anhand bestimmter Kriterien, wie die Echtzeitfähigkeit digitaler Systeme.]()
Für Stefan Kurz geht es bei der Definition um eine zweckmäßige Begriffsbildung anhand bestimmter Kriterien, wie die Echtzeitfähigkeit digitaler Systeme. -
![Für Debora Clever ist die Echtzeitfähigkeit kein Kriterium für einen Digitalen Zwilling, da die relevanten Prozessabläufe auch offline stattfinden können. Wichtig sei aber eine passende Schnittstelle, die eine korrekte Datenübertragung zwischen den Systemen gewährleistet.]()
Für Debora Clever ist die Echtzeitfähigkeit kein Kriterium für einen Digitalen Zwilling, da die relevanten Prozessabläufe auch offline stattfinden können. Wichtig sei aber eine passende Schnittstelle, die eine korrekte Datenübertragung zwischen den Systemen gewährleistet. -
![Für Herbert De Gersem ist der Digitale Zwilling nicht rein virtuell, sondern hat auch immer eine reale Komponente, die eng mit der digitalen Welt verknüpft ist und mitgedacht werden muss.]()
Für Herbert De Gersem ist der Digitale Zwilling nicht rein virtuell, sondern hat auch immer eine reale Komponente, die eng mit der digitalen Welt verknüpft ist und mitgedacht werden muss. -
![Bei der Frage, wo das Simulationsmodell aufhört und der Digitale Zwilling anfängt, gibt es unterschiedliche Ansichten. Hier kommt es auf die Use-Cases an.]()
Bei der Frage, wo das Simulationsmodell aufhört und der Digitale Zwilling anfängt, gibt es unterschiedliche Ansichten. Hier kommt es auf die Use-Cases an. -
![Im Digitalen Metaversum müssen laut Dirk Hartmann (Siemens) die verschiedenen Systeme miteinander interagieren können und das setzt ein präzises Verständnis für die Funktionsweise von Digitalen Zwillingen voraus.]()
Im Digitalen Metaversum müssen laut Dirk Hartmann (Siemens) die verschiedenen Systeme miteinander interagieren können und das setzt ein präzises Verständnis für die Funktionsweise von Digitalen Zwillingen voraus. -
![Vielen Dank an (vlnr.): Prof. Dr.-Ing. Peter Pelz (Moderation), Prof. Dr.-Ing. Herbert De Gersem (TU Darmstadt), Dr. Dirk Hartmann (Siemens), Prof. Dr. Stefan Kurz (Bosch), Prof. Dr. rer.nat. Debora Clever und Prof. Dr. rer.nat. Sebastian Schöps (beide TU Darmstadt).]()
Vielen Dank an (vlnr.): Prof. Dr.-Ing. Peter Pelz (Moderation), Prof. Dr.-Ing. Herbert De Gersem (TU Darmstadt), Dr. Dirk Hartmann (Siemens), Prof. Dr. Stefan Kurz (Bosch), Prof. Dr. rer.nat. Debora Clever und Prof. Dr. rer.nat. Sebastian Schöps (beide TU Darmstadt). -
![Beim gemeinsamen Buffet in der historischen Bibliothek des Lichtenberg-Hauses gab es die Möglichkeit, sich kennenzulernen und auszutauschen.]()
Beim gemeinsamen Buffet in der historischen Bibliothek des Lichtenberg-Hauses gab es die Möglichkeit, sich kennenzulernen und auszutauschen. -
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![Gute Stimmung vor und ...]()
Gute Stimmung vor und … -
![... auch hinter den Kulissen. Vielen Dank an alle Beteiligten!]()
… auch hinter den Kulissen. Vielen Dank an alle Beteiligten!
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Programm
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Hier finden Sie das Programm zum Nachlesen (wird in neuem Tab geöffnet) |
Beim E+E Diskurs werden Lessons-Learned geteilt, Methoden und Technologien kritisch diskutiert und der Mensch in den Mittelpunkt der Diskussion gestellt. Dabei folgt der E+E Diskurs unserem Selbstverständnis:
