Wir setzen uns dafür ein, dass die Expertise der ATM aus Verwaltung, Technik, Infrastruktur, Beratung, Bildung, Personal- und Organisationsentwicklung in den Gremien und Arbeitsgruppen Berücksichtigung findet. ATM sollten in Berufungsverfahren stimmberechtigt sein: Berufungen entscheiden über zukünftige Vorgesetzte und Schlüsselstellen für zukünftige Organisationsentwicklungsprozesse. Wir unterstützen die Etablierung fachbereichsübergreifender Vernetzungsangebote für ATM.
Karrierewege sind transparent zu machen. Konkrete Entwicklungschancen sollen eröffnet werden. Dies erfolgt z.B. durch Weiterqualifizierungsangebote, die sich auch auf eine höhere Eingruppierung auswirken. Die vielfältigen, unverzichtbaren Dienstleistungen der ATM ermöglichen Forschenden und Lehrenden, sich auf ihre Kernaufgaben zu fokussieren. Diese Tätigkeiten sind zumeist Daueraufgaben. Entsprechend fordern wir unbefristete Arbeitsverhältnisse.
Die zunehmende internationale Ausrichtung der TU Darmstadt erfordert eine Erweiterung unserer sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen. Wir setzen uns dafür ein, dass sich alle Kolleg:innen die hierfür erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen können. Wir wollen ein bereicherndes Miteinander für alle gestalten. Dafür braucht es ausreichend Personal – vor allem aber auch Zeit für Kolleg:innen, die Angebote wahrnehmen zu können. Zentral organisierte Unterstützungsangebote sind weiter auszubauen und personell zu stärken (z. B. Ansprechpersonen für die englische Übersetzung von Webseiten).
Um den steigenden Anforderungen an unsere Arbeit gerecht zu werden, brauchen wir ein gutes Arbeitsumfeld und eine gute Arbeitsorganisation: Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein – das „Mitnehmen“ aller Kolleg:innen ist uns wichtig. Wir setzen uns ein für ausreichend Zeit für Weiterbildung und Qualifikation, für Freiräume, um gegenseitige Unterstützung zu fördern.
Bei den Zielvereinbarungen im Rahmen der institutionellen Evaluation müssen auch immer die Personalentwicklung, die Weiterbildung und Weiterqualifikation der Mitarbeitenden berücksichtigt werden. Personalentwicklung ist als strategisches Thema ins geplante Leitbild der TU Darmstadt aufzunehmen.
Arbeit und Privatleben müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Das beginnt bei vernünftigen Arbeitszeitregelungen für alle. Kennzeichen einer familienfreundlichen Universität muss es sein, auf wechselnde Lebenssituationen der Mitarbeitenden (z. B. in ihrer Rolle als Eltern bei der Kinderbetreuung oder bei der Pflege von Angehörigen) flexibel zu reagieren.
Der Charakter der TU Darmstadt wird wesentlich von ihren partizipativen Prozessen und der aktiven Beteiligung aller ihrer Mitglieder geprägt.Für neue Kolleg:innen sind frühzeitig Beteiligungschancen und Zugänge noch transparenter zu machen. Unser Ziel ist die Verankerung dieser Prinzipien in den Strategien und dem Leitbild der TU Darmstadt.
Es ist uns wichtig, Vernetzung zu fördern und administrativ technische Mitarbeitende (ATM) aller Bereiche miteinander ins Gespräch zu bringen.
- Angestellte und Akademiker:innen aller Fachbereiche,
- Kolleg:innen im HRZ, den Werkstätten, Hausverwaltungen und Gärten,
- Mitarbeitende aus Dekanate, zentralen Einrichtungen und der zentrale Verwaltung,
- Personal aus Technik und Verwaltung,
- Sachbearbeiter:innen, Sekretär:innen, Systemadministrator:innen.
Die Vernetzumg dient dazu, die Anliegen der Mitarbeitenden untereinander auszutauschen, und letzlich in der Universitätsversammlung, dem Senat, den Ausschüssen und Gremien der TU zu vertreten.
Dafür suchen wir Sie als Mitstreiter:in, sprechen Sie uns bitte an.
Auch bei Fragen oder Wünschen zu hochschulpolitischen Themen freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Unterstützen können Sie die „Freie Liste ATM“ auch mit Ihrer Stimme bei der Hochschulwahl.
