Autonom und gut ausgestattet?

Zukunft der Hochschulen: Parlamentarier diskutieren an der TU Darmstadt

12.09.2013 von

Welche Bedingungen sind nötig, um Hessens Hochschulen als leistungsfähige Institutionen zu erhalten und auszubauen? Gestern (11. September) – elf Tage vor der Landtagswahl – bezogen die finanz- und hochschulpolitischen Sprecher aller Fraktionen bei einer öffentlichen Diskussionsrunde an der TU Darmstadt Position.

Podiumsdiskussion zur Zukunft der hessischen Hochschulen im Maschinenhaus der TU Darmstadt. Bild: Felipe Fernandes

Karin Wolff (CDU), Gernot Grumbach (SPD), Frank Kaufmann (Bündnis 90/Die Grünen), Alexander Noll (FDP) sowie Janine Wissler (Die Linke) waren am Mittwoch, 11. September, an der TU Darmstadt zu Gast, um mit TU-Präsident Professor Hans Jürgen Prömel über die hochschulpolitische Zukunft zu debattieren. „Hessens Universitäten 2018 – autonom und ausreichend finanziert?“ war der programmatische Titel der Veranstaltung, zu der über 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger in den Hörsaal des Historischen Maschinenhauses gekommen waren.

Eine zentrale Frage des Abends, den Frank van Bebber, Redakteur bei hr-online, moderierte, drehte sich um die Hochschulfinanzierung der kommenden Jahre, vor allem auch im Hinblick steigender Studierendenzahlen. Des Weiteren wurde über Hochschulautonomie, Studiengebühren und den Wettbewerb zwischen Hochschulen diskutiert. Auch die die Zuhörerinnen und Zuhörer kamen am Ende der Veranstaltung zu Wort und konnten Fragen an die Gesprächsteilnehmer stellen. Nach rund 90 Minuten schloss TU-Präsident Prömel die Diskussionsrunde mit einem Blick nach vorne: „Den Willen die Hochschulen voranzubringen – wenn auch in verschiedenen Schattierungen –, habe ich heute von allen vernommen. Ich hoffe, dies in drei Wochen auch noch so zu hören.“

Bilder und Zitate der Podiumsdiskussion

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