„Fokus auf Spitzenforschung und Autonomie“

Reaktion des TU-Präsidenten auf den „Imboden-Bericht“

29.01.2016 von

Professor Hans Jürgen Prömel, Präsident der TU Darmstadt und Präsident der TU9-Allianz, hat den „Imboden-Bericht“ zur Exzellenzinitiative begrüßt und politisch bewertet.

Präsident Professor Dr. Hans Jürgen Prömel. Bild: Katrin Binner

„Er belegt eindeutig die bisherigen Erfolge und positiven Wirkungen dieses ambitionierten und erfolgreichen Förderprogramms.“ Entscheidend sei, so Prömel, „dass der Bericht den Fokus zur Fortführung der Exzellenzinitiative klar auf die universitäre Spitzenforschung und die Stärkung der Autonomie der Universitäten legt“. Diese Ausrichtung werde den qualitätsfördernden wissenschaftlichen Wettbewerb um die beste Forschung, den die Exzellenzinitiative in Gang gesetzt habe, weiter voranbringen. „Zugleich werden den Universitäten Spielräume eröffnet, ihre Spitzenforschung noch intensiver auf heute als risikoreich bewertete, langfristig aber sehr vielversprechende Zukunftsthemen auszurichten.“

Präsident Prömel mahnte darüber hinaus an, wichtige Strukturfragen des Wissenschaftssystems wie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie die regionale Vernetzung wissenschaftlicher Institutionen nicht aus dem Blick zu verlieren. Dazu seien zukünftig auch die Exzellenzinitiative begleitende Programme geeignet.

In seiner Funktion als Präsident der TU9-Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland hob Prömel hervor: "Der Bericht setzt der künftigen Exzellenzinitiative klare Ziele – Spitzenforschung an autonomen Universitäten.“