Renommierte Wissenschaftler aus den USA zu Gast

Erster „Advanced Manufacturing Workshop“ der NSF und DFG

15.02.2016 von

Mitglieder US-amerikanischer und deutscher Universitäten und Vertreter der National Science Foundation (NSF) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) haben im Rahmen eines dreitägigen „Advanced Manufacturing Workshop“ auch den Fachbereich Maschinenbau der TU Darmstadt besucht. Der fachliche Austausch sollte dazu beitragen, die internationale Zusammenarbeit im Bereich der fortschrittlichen Fertigungstechnologien zu stärken.

Premiere: Der „Advanced Manufacturing Workshop“ der NSF und DFG fand zum ersten Mal statt. Bild: Julian Steen

Hierzu zählt neben dem gegenseitigen Kennenlernen der Strukturen in Wissenschaft und Technik vor allem der Aufbau gemeinsamer Projektmodelle zur Realisierung zukünftiger Projekte.

Auf dem Programm stand unter anderem die Besichtigung der TU-Institute für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU) sowie Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW). Die Teilnehmer besuchten ferner die Firma ZF Friedrichshafen in Schweinfurt, die als Beispiel für eine fortschrittliche Fertigung den Werkzeug- und Formenbau sowie die Wandlerfertigung vorstellte.

Laut Professor Peter Groche, Leiter des PtU, „ist es mit dem Workshop gelungen, ein Förderformat für Kooperationsprojekte zwischen Deutschland und den USA zu erarbeiten. Die NSF-Delegation mit drei eigenen Vertretern und 17 der prominentesten Professorinnen und Professoren der USA im Bereich advanced manufacturing war dabei sehr hochrangig besetzt.“

Die NSF und die DFG wollen die Ergebnisse des Workshops dokumentieren und veröffentlichen.