TU Darmstadt auf der CeBIT 2016

Startups und Entwickler präsentieren sich vom 14. bis 18. März in Hannover

03.03.2016 von

Eine mobile Bestellplattform, eine Software, die Belastungen und Restlebensdauer von Fahrzeugen vorhersagt, eine sicher verschlüsselte Kommunikationssoftware, ein Schutz gegen Social-Engineering-Angriffe und ein benutzerfreundlicher 3D-Drucker – die TU Darmstadt zeigt, wie es geht: Vier Start-ups und eine Entwicklung aus dem Maschinenbau präsentieren sich vom 14. bis 18. März 2016 auf der diesjährigen CeBIT in Halle 6 (Stand C18).

Fünf Projekte der TU Darmstadt präsentieren sich auf der CeBIT. Bild: Deutsche Messe
Fünf Projekte der TU Darmstadt präsentieren sich auf der CeBIT. Bild: Deutsche Messe

SkipQ

SkipQ ist eine mobile Bestellplattform, mit der man einfach bestellen und bargeldlos (über PayPal, Kreditkarte oder mit dem SkipQ-Konto) bezahlen kann. Der Kunde erhält einen QR-Code und kann seine Bestellung flexibel und unkompliziert abholen. Das System verspricht dem Handel mit dieser Plattform mehr Umsatz, weniger Kosten und damit erhebliche Wettbewerbsvorteile.

Internet: www.SkipQ.de

compLIFE

Jeder weiß, dass ein Rentner ein Fahrzeug anders belastet als ein Hobbyrennfahrer. Doch wie kann beiden ein zuverlässiges Fahrzeug garantiert werden? Einfach und ohne zusätzliche Sensoren individuelle Nutzerprofile und damit Belastungen zu erfassen und die restliche Lebensdauer vorherzusagen ist mit compLIFE möglich. Die Software identifiziert über- bzw. unterdimensionierte Komponenten, erfasst basierend auf vorhandenen Fahrzeugsensoren Belastungen und sagt die Restlebensdauer von Komponenten vorher. Das Auslesen der Daten ist in der Werkstatt oder über Mobilfunk möglich.

Internet: compLIFE

3Dator – The 3D Creator

Der selbst entwickelte und produzierte 3D-Drucker überzeugt mit automatischem Bedlevelling, präzisem und schnellem Druck sowie einfachster und benutzerfreundlicher Bedienung und Wartung ohne Fachkenntnisse. Seine speziell angepasste Mechanik ermöglicht eine schnelle und effiziente Fertigung der Objekte. Durch austauschbare Druckdüsen lässt sich der Drucker individuell auf höhere Qualität oder höhere Geschwindigkeit anpassen.

Internet: www.3Dator.com

Kullo – Secure Communication

Kullo wurde entwickelt, um jedem eine sichere Kommunikation zu bieten. Die Software ermöglicht es weltweit, sicher und besonders nutzerfreundlich auf allen Endgeräten zu kommunizieren. Mit Kullo lassen sich sensible Informationen und Dokumente dank der standardisierten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit Freunden, Kunden und Geschäftspartnern austauschen – die weltweit benutzerfreundlichste, sichere Kommunikationslösung.

Internet: www.kullo.net

IT-SEAL – Schutz vor Social Engineering-Angriffen

IT-SEAL konzentriert sich auf den Schutz von Unternehmen gegen Social-Engineering-Angriffe. Hacker provozieren menschliches Fehlverhalten und umgehen so technische Sicherheitsmaßnahmen. IT-Seal entwickelt eine Analyse, die das Risiko, Ziel von Social-Engineering-Angriffen zu werden, automatisiert analysiert und die effektivsten Gegenmaßnahmen aufzeigt. IT-SEAL versiegelt mögliche Datenlecks und schult Mitarbeiter professionell.

Internet: www.it-seal.de


Alle Projekte der TU Darmstadt präsentieren sich auf der CeBIT am Stand C18, Halle 6.

Außerdem auf der CeBIT: Simpsons Quiz von Informatik-Studierenden

Im Rahmen des IBM Watson University Programms stellen vier Informatik-Studierende der TU Darmstadt ihre Simpsons Quiz App auf der diesjährigen CeBIT am IBM Stand in Halle 2 (Stand A10) vor.

Die Applikation wurde letztes Sommersemester im „Question Answering (QA) Lab“ der Language Technology Group entwickelt und setzt IBM-Watson-Technologie ein, um in einem selbsterstellten Korpus mit Dokumenten zur TV-Serie „The Simpsons“ Antworten auf gestellte Fragen zu finden.

Das Simpsons Quiz ermöglicht es den Nutzern, ihr Wissen über die Simpsons spielerisch unter Beweis zu stellen. Außerdem können neue Quizfragen erstellt und mit Hilfe von IBM Watson und weiterer Sprachverarbeitung die dazugehörigen Antworten generiert werden.