„Hotspot der Cybersicherheitsforschung in Deutschland“

CRISP leistet wesentlichen Anteil zur Verbesserung der IT-Sicherheit

28.11.2016 von

Anlässlich der Woche der Wissenschaft der Hessischen Landesregierung hat Innenminister Peter Beuth heute (28. November 2016) das Center for Research in Security and Privacy (CRISP) in Darmstadt besucht und dabei die Bedeutung des Wissenschaftsstandorts Darmstadt zur Verbesserung der Cybersicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft hervorgehoben.

Der hessische Innenminister Peter Beuth (rechts) besucht CRISP, v.l.n.r. Dr. Matthias Unbescheiden, Fraunhofer IGD, Karin Wolf, MdL, Dr. Reiner Wichert, CRISP und Prof. Michael Waidner, Fraunhofer SIT. Bild: Fraunhofer SIT
Der hessische Innenminister Peter Beuth (rechts) besucht CRISP, v.l.n.r. Dr. Matthias Unbescheiden, Fraunhofer IGD, Karin Wolf, MdL, Dr. Reiner Wichert, CRISP und Prof. Michael Waidner, Fraunhofer SIT. Bild: Fraunhofer SIT

„Darmstadt hat sich zu einem Hotspot der Cybersicherheitsforschung in Deutschland und Europa entwickelt. CRISP trägt dabei wesentlich zur Verbesserung der IT-Sicherheit von großen und realen IT-Systemen bei. Die Ziele von CRISP sind die Entwicklung von Kooperation und Synergie zwischen den Partnern im Bereich Cybersicherheit und Privatheit, insbesondere im Hinblick auf die gemeinsame inhaltliche Ausrichtung. Dabei orientiert sich CRISP an den Zielen der Digitalen Agenda der Bundesregierung sowie der Strategie ´Digitales Hessen´. Auch dank CRISP ist das Land Hessen bei der Cybersicherheit mittlerweile so gut aufgestellt, wie kein anderes Bundesland in Deutschland“, so Innenminister Peter Beuth.

Am Standort Darmstadt befindet sich eine der europaweit größten Konzentrationen von Forschungseinrichtungen im Bereich Cybersicherheit. Begünstigt wurde dies durch die signifikante Unterstützung seitens des Bundes und der Hessischen Landesregierung, die lange vor den anderen Bundesländern die große Bedeutung des Themas erkannt und das Thema frühzeitig und strategisch gefördert hat. Für das Jahr 2017 stellt das Land rund zwei Millionen Euro für CRISP zur Verfügung. Insgesamt investiert die Landesregierung mit dem Haushalt 2017 fast 2,7 Milliarden Euro in Wissenschaft, Forschung und Lehre.

Partner von CRISP sind die Technische Universität Darmstadt mit ihrem Profilbereich für IT-Sicherheitsforschung CYSEC, die Hochschule Darmstadt sowie die in Darmstadt angesiedelten Fraunhofer-Institute für Sichere Informationstechnologie SIT und für Graphische Datenverarbeitung IGD. Diese Partnerschaft weist die europaweit größte Allianz von Forschungseinrichtungen im Bereich Cybersicherheit auf.