Unite! wächst

TU Graz und TU Breslau verstärken die Europäische Universitätsallianz in Zukunft

16.12.2021

Unite! freut sich, zwei neue hervorragende Partner in der Allianz begrüßen zu dürfen. Es handelt sich um die Technische Universität Graz (Österreich) und die Wroclaw University of Science and Technology (Polen), die der Allianz beitreten werden. Beide Partner teilen den dynamischen Geist und Ansatz von Unite! Mit der Erweiterung auf neun Mitglieder verstärkt Unite! seinen Einfluss auf den europäischen Hochschulraum.

Werden Unite!-Partner: TU Graz (li.) und Wroclaw University of Science and Technology

Professorin Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der TU Darmstadt und von Unite! lud Professor Dr. Harald Kainz, Rektor der Universität Graz, und Professor Dr. Arkadiusz Wójs, Rektor der Wroclaw University of Science and Technology, im Namen der sieben derzeitigen Partner ein, der Allianz beizutreten.

Die Technische Universität Graz (TU Graz) umfasst derzeit sieben Fakultäten, 97 Institute und drei Campus. Sie deckt alle technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen mit 19 Bachelor-Studiengängen, 34 Master-Studiengängen (davon 17 in englischer Sprache), 14 Doctoral Schools (alle in englischer Sprache) und neun Postgraduierten-Studiengängen ab. Die Universität hat mehr als 13.000 Studierende und beschäftigt 3.850 wissenschaftliche und administrativ-technische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

An der Wroclaw University of Science and Technology in Breslau, Polen, studieren rund 25.000 Studierende bei über 2.000 Professorinnen und Professoren an 13 Fakultäten. Die Studierenden können aus 60 verschiedenen Studienfächern in Grund- und Aufbaustudiengängen wählen, von denen viele in englischer Sprache angeboten werden. Die Universität unterhält Kontakte zu Lehr- und Forschungseinrichtungen auf der ganzen Welt, um Doppelabschlüsse zu ermöglichen. Derzeit gibt es 205 Kooperationsvereinbarungen mit Partnern aus 49 Ländern.

Unite! / bjb

Professorin Dr. Tanja Brühl,
Präsidentin TU Darmstadt und Unite!

„Unite! wird in dieser neuen Konstellation von künftig neun vollwertigen Partnern seinen Erfolgskurs vertiefen und ausbauen. Der neue Erasmus+-Call der Europäischen Kommission gibt uns auch die Möglichkeit, diesen Weg, der vor uns liegt, weiter zu definieren.“

Prof. Dr. Tanja Brühl, Präsidentin der Technischen Universität Darmstadt
Bild: Katrin Binner

Unite! in Zukunft

Unite! ist ein Netzwerk von Universitäten, das europäische Regionen mit wirtschaftlichen Perspektiven, Unternehmertum und Innovation verbindet. Zusammen werden die künftig neun Partner mehr als 200.000 Studierende und jährlich mehr als 40.000 Absolventinnen und Absolventen haben.

Die Unite!-Partner haben eine gemeinsame Vision von regionaler Einbettung, Technologietransfer und ingenieur- und naturwissenschaftlicher Ausbildung mit sich ergänzenden multidisziplinären Ansätzen.

Als Europäische Universität wollen die künftig neun Partneruniversitäten einen transeuropäischen Campus für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Einbezug von Regionen und Unternehmen schaffen. Die Allianz setzt es sich zum Ziel, die gemeinsamen Studienangebote im Dienste der Studierenden zu bündeln, bisherige technische und administrative Hürden abzubauen und damit die Studierendenmobilität signifikant zu erhöhen. Auch die Forschung soll von den größeren und leichteren Kooperationsbedingungen profitieren, sodass insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit im Europäischen Hochschulraum gestärkt wird.

Unite! deckt alle geografischen Regionen in Europa ab:

Nordeuropa: Zwei große Regionen, die stark in Unternehmertum und Innovation sind: KTH Stockholm/Schweden und Aalto University in Espoo-Helsinki/Finnland

Westeuropa: Zwei Partner aus den größten Volkswirtschaften und Triebkräften der Europäischen Union, TU Darmstadt in Deutschland (Hessen, Rhein-Main-Region), Grenoble INP-UGA in Frankreich (Rhône-Alpes) und ein neuer Partner aus Westeuropa am Tor zu Südosteuropa: die TU Graz in der Steiermark, Österreich, ein Standort mit positivem Strukturwandel, Wirtschaftskraft und ausgeprägter Innovationsstärke.

Osteuropa: Ein Partner: Wroclaw University of Science and Technology, in Schlesien, Polen, eingebettet in ein lebendiges und dynamisches Umfeld für Start-ups und ein führendes Wirtschaftszentrum Osteuropas.

Südeuropa: Drei wichtige wirtschaftliche, innovative und industrielle Zentren der jeweiligen Länder, die von Portugal bis Norditalien reichen: Universität Lissabon in Portugal, UPC Barcelona in Spanien/Katalonien und Politecnico di Torino in Italien/Piemont.