Ausgezeichneter Forschernachwuchs
DFG vergibt zwei Heinz Maier-Leibnitz-Preise 2008 an junge TU-Wissenschaftler
04.06.2008 von DFG/he

In Berlin wurde am 3. April 2008 der Heinz Maier Leibnitz Preis 2008 an sechs junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verliehen, darunter gleich zwei Wissenschaftler von der TU Darmstadt: Dr. Nicole Deitelhoff und Dr. Torsten Granzow.
„Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist für die DFG nicht nur eine Satzungsaufgabe, sondern ein ganz besonderes Anliegen“, betonte DFG-Präsident Professor Matthias Kleiner anlässlich der Entscheidung. „Die Preisträgerinnen und -träger dieses Jahres zeigen einmal mehr, wie Nachwuchsforscher schon in jungen Jahren mit exzellenten Forschungsarbeiten ein beeindruckendes eigenständiges Profil entwickeln können.“ DFG-Präsident Kleiner und Staatssekretär Thomas Rachel vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zeichneten die Preisträger aus.
Zur weiteren Förderung dieses eigenständigen wissenschaftlichen Profils wird der Heinz Maier-Leibnitz-Preis seit 1977 jährlich an herausragende Nachwuchsforscherinnen und -forscher vergeben. Die Auszeichnung ist aus Sicht der DFG Anerkennung und zugleich Ansporn, die wissenschaftliche Laufbahn geradlinig weiterzuverfolgen.
Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis genießt hohes Ansehen in der gesamten wissenschaftlichen Welt: In einer Umfrage des Magazins „bild der wissenschaft“ wählten die wichtigsten Forschungseinrichtungen in Deutschland den Heinz-Maier-Leibnitz-Preis zum drittwichtigsten Wissenschaftspreis hierzulande – nach dem Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der DFG und dem Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten. Der Preis ist mit jeweils 16 000 Euro dotiert, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt werden.