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Liebe Leserinnen und Leser,

zum Ende dieses Jahres verändert sich die Technische Universität Darmstadt noch einmal auf wichtigen Positionen: Zum einen stellt der neue Präsident Professor Hans Jürgen Prömel zwei Monate nach Beginn seiner Amtszeit sein neues Präsidium zusammen und schlägt die für das Leitungsgremium als Vizepräsidenten ausgewählten Persönlichkeiten der Universitätsversammlung zur Wahl vor. Über den Abschied des Kanzlers Professor Hanns. H. Seidler nach 22 Jahren in seinem Amt lesen Sie ausführlich in dieser Ausgabe.

Zum zweiten wird in diesen Tagen das neue Darmstädter Wissenschafts- und Kongresszentrum „darmstadtium“ eröffnet, dessen Idee in der Universität geboren wurde. Das Wissenschaftszentrum ist durch seine Lage zwischen Schloss, dem künftigen Eingangsgebäude der TU Darmstadt und den Fachbereichen Elektrotechnik und Informationstechnik sowie Humanwissenschaften quasi ein Teil des Campus und bietet die große Chance, künftig große nationale wie internationale Kongresse, Tagungen und Festveranstaltungen nach Darmstadt zu holen.

Die TU Darmstadt hat die Verantwortung angenommen, jährlich mehrere solcher Zusammenkünfte hochkarätiger Wissenschaftler im darmstadtium zu arrangieren. Ein Anspruch, der dem Selbstverständnis und der Selbstverpflichtung der TU Darmstadt entspricht, stets zu den besten, attraktivsten Technischen Universitäten in Deutschland zu gehören. Der herausragend besetzte internationale Kongress im Februar 2008 im darmstadtium zum Thema „Verkehr im Jahr 2030 – Konzepte und Visionen“, federführend organisiert von Professor Manfred Boltze, unterstreicht diesen Anspruch. Zu gerne hätte auch der Fachbereich Elekrotechnik und Informationstechnik sein Jubiläum „Wir haben vor 125 Jahren den Elektroingenieur erfunden“ im neuen Kongresszentrum als „pre-opening“ gefeiert. So wie auch zuvor schon der traditionelle internationale Kongress zu Innovationen in der Lichttechnik in diesem Domizil hätte stattfinden sollen. Aber manchmal ist der Baufortschritt eben eine flüchtige, unzuverlässige Größe. Umso schöner, dass der vor mehr als zwei Jahren exakt ausgerufene Eröffnungstermin gehalten werden konnte.

Ich hoffe, Sie haben viel Freude bei der Lektüre der letzten Ausgabe der TUZeitung im Jahr 2007. Besonders aber wünsche ich Ihnen, dass Sie im Jahr 2008 die Ziele, die Sie sich privat, im Studium, in Forschung und Lehre, im Beruf (und als Tagungsorganisator) gesteckt haben, erfolgreich und bei guter Gesundheit erreichen.

Jörg Feuck

hoch³ 7/2007