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Liebe Leserinnen und Leser,

Winzer freuen sich über einen goldenen Oktober, weil er eine optimale wie reiche Lese und hervorragende Ergebnisse verspricht. Die Technische Universität Darmstadt hat auch einen solchen schönen Monat erlebt.

Die Nachricht, dass der Alumnus Peter Grünberg den diesjährigen Nobelpreis für Physik erhält, hat große Freude an der TU Darmstadt ausgelöst. Absolut perfekt schien sich der Monat Oktober zu entwickeln, als das Ergebnis der zweiten Runde der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern bekannt gegeben wurde: Die TU Darmstadt zählt mit ihrem Exzellenzcluster „Smart Interfaces“, der Beteiligung an dem Cluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Uni Frankfurt am Main sowie mit ihrer Graduate School of Computational Engineering zum Kreis der Universitäten, die jährlich mit mehreren Millionen Euro gefördert werden, um Spitzenforschung auszubauen.

Eine Woche nach der Bekanntgabe des Endergebnisses machte die TU Darmstadt in Washington D.C. an der National Mall Furore: Den Sieg von rund 30 Studierenden und Wissenschaftlern aus der Architektur und Elektrotechnik beim extrem anspruchsvollen Wettbewerb „Solar Decathlon“ haben die Medien in alle Welt getragen. Das Interesse an dem intelligenten Solar-Haus „Made in Darmstadt“ ist enorm. Die TU Darmstadt zeigt, wie Ressourcen schonendes, hoch energieeffizientes Wohnen im 21. Jahrhundert möglich und unter dem Aspekt des Verantwortungsbewusstseins auch notwendig ist. Und nicht zuletzt hat die TU Darmstadt beim „Solar Decathlon“ 19 Top-Universitäten auf die Plätze verwiesen, weil ihr Haus hinsichtlich Ästhetik und Komfort den größten Charme bewies.

All diese Themen, die sich in einem goldenen Oktober zutrugen, finden Sie in dieser Ausgabe. Viel Vergnügen beim Lesen und Betrachten.

Jörg Feuck

hoch³ 6/2007