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Liebe Leserinnen und Leser,

die Vorbereitungen für den Nationalen IT-Gipfel am 20. November in Darmstadt laufen auf Hochtouren. Das Bundeskanzleramt, das federführende Bundeswirtschaftsministerium sowie mehrere weitere Bundesministerien, darüber hinaus Verbände wie BITKOM, führende Software-Unternehmen und renommierte wissenschaftliche Institutionen tragen Einschätzungen und neue Entwicklungen für das hoch dynamische Zukunftsfeld der Informations- und Kommunikationstechnologien zusammen. Mittendrin – die Technische Universität Darmstadt.

Es ist eben kein Zufall, dass der Nationale IT-Gipfel in Darmstadt tagt: Die TU Darmstadt ist eine der wichtigsten, eine der kompetentesten „Player“, wenn es um informationstechnische Bildung und Forschung in der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main-Neckar geht. Rund 20 000 IT-Unternehmen und Forschungseinrichtungen in diesem Ballungsraum arbeiten an vernetzten Lösungen weltweit und prägen das Bild eines bundesweit herausragenden IT-Standorts. Die TU Darmstadt kann auf eine starke Tradition verweisen – gehörte sie doch zu den Pionieruniversitäten, die in den 1960er Jahren die Informatik etablierten. Die Zusammenarbeit der TU mit den benachbarten Fraunhofer-Instituten Sichere Informationstechnologie und für Graphische Datenverarbeitung ist äußerst fruchtbar.

Im Fokus des IT-Gipfels stehen hochaktuelle, auch kontrovers diskutierte Fragestellungen und konkrete Forschungserfolge, an denen die TU Darmstadt wesentlichen Anteil hat: der E-Personalausweis und Sicherheit von elektronischen Identitäten, Nutzen und Grenzen der digitalen Persönlichkeit, technische Architekturen zur Unterstützung von Rettungsaktionen bei Katastrophenfällen oder die kommenden Generationen von medizinischer Software. Die nächsten Verheißungen des Internets, E-Government und E-Justice, service- und verbraucherfreundliche IT, all das wird auf dem Gipfel debattiert. Wir halten Sie auf dem Laufenden, unter www.it-gipfel.tu-darmstadt.de.

Viel Freude beim Informieren und Stöbern im Web – und beim Lesen dieser klassisch gedruckten (aber natürlich auch auf den TU-Webseiten zu findenden) Novemberausgabe der TU-Zeitung.

Jörg Feuck, Chefredakteur

hoch³ 6/2008