Athene-Preise für Gute Lehre 2021

INSPIRED wird mit dem Sonderpreis Interdisziplinäre Lehre ausgezeichnet

26.11.2021

Zum Abschluss des Tages der Lehre sind am 24. November an der TU Darmstadt die Athene-Preise für Gute Lehre der Carlo und Karin Giersch-Stiftung verliehen worden. Die Preise sind mit insgesamt 46.000 Euro dotiert und würdigen TU-Angehörige, die sich um eine ausgezeichnete Lehre verdient gemacht haben. Die Verleihung fand als Hybrid-Veranstaltung im Köhler-Saal statt und wurde von dort per Livestream übertragen.

Der Sonderpreis Interdisziplinäre Lehre wird für das Projekt INSPIRED 2021 vergeben. Im Bild: Professor Reinhold Bertrand (links) und Professor Alexander Löwer in Vertretung für das Projekteam.

Die Athene-Preise würdigen die besondere Bedeutung der akademischen Lehre an der TU Darmstadt.
Prof. Alexander Löwer, Prof. Reinhold Bertrand, Prof. Clemens Müller, Dr. Agata Staniek, Maik Mendler, Martin Michel, Dr. Enrico Bruder, Anna Honneff und Marianne Herzberger-Nickibauer wurden für das Projekt INSPIRED 2021 mit dem mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis Interdisziplinäre Lehre ausgezeichnet. INSPIRED ist ein diverses virtuell durchgeführtes interdisziplinäres und internationales Studienprojekt unter dem Dach von Unite!

cst/mho

Über Unite!

Zu Unite! (University Network for Innovation, Technology and Engineering) gehören die TU Darmstadt als Koordinatorin, die Aalto University (Finnland), das KTH Royal Institute of Technology (Schweden), das Grenoble Institute of Technology (Frankreich), das Politecnico Di Torino (Italien), die Universitat Politècnica de Catalunya (Spanien) und die Universidade de Lisboa (Portugal).

Als Europäische Universität wollen die sieben Partneruniversitäten einen transeuropäischen Campus für Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter Einbezug von Regionen und Unternehmen schaffen. Die Partner haben zusammen 167.000 Studierende, arbeiten in mehr als 80 EU-Projekten bereits eng zusammen und haben in den letzten fünf Jahren über 2.000 Studierende ausgetauscht. Die Allianz setzt es sich zum Ziel, die gemeinsamen Studienangebote im Dienste der Studierenden zu bündeln, bisherige technische und administrative Hürden abzubauen und damit die Studierendenmobilität signifikant zu erhöhen. Auch die Forschung soll von den größeren und leichteren Kooperationsbedingungen profitieren, so dass insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit im Europäischen Hochschulraum gestärkt wird.