Personalratswahl 2024 – Die offene Liste ver.di stellt sich vor

Unsere Themen

Gute Arbeit bei guten Arbeitsbedingungen

Wir engagieren uns für einen offenen, kollegialen Umgang und ein familienfreundliches, diskriminierungsfreies und inklusives Arbeitsumfeld bei guten Arbeitsbedingungen. Dies sind Voraussetzungen für gute Arbeit!

Zukunftsperspektiven statt Dauerbefristung

Wir fordern Dauerstellen für Daueraufgaben, denn mit einer Befristungsquote von ca. 16 % bei den administrativ-technischen Beschäftigten liegt die TUDa weit über dem Durchschnitt anderer Branchen. Und mit ca. 93 % im wissenschaftlichen Bereich ist sie traurige Spitzenreiterin in Hessen. Der neue Tarifvertrag gibt endlich die Möglichkeit, dauerhafte Perspektiven nach der Promotion zu schaffen. Zukunftssicherheit für alle!

Mehr Selbstbestimmung am Arbeitsplatz

Wir gestalten die Veränderungen der Arbeitswelt aktiv mit, beispielsweise beim Thema Desksharing und Arbeitszeit (auch Langzeitarbeitszeitkonto), wobei wir den Fokus auf die Bedürfnisse der Beschäftigten lenken.

Wiedereingliederung statt Outsourcing

Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Reinigungskräfte wieder direkt an der TUDa unbefristet eingestellt werden und keine weiteren Kolleg:innen ausgegliedert werden. Dies verbessert nicht nur die Arbeitssituation der Reinigungskräfte, sondern steigert für alle die Qualität des Umfelds und der Arbeitsergebnisse. Wir sind ein Betrieb, alle gehören dazu!

Unsere Kandidat:innen

Es treten 49 Kolleg:innen für Sie an, die über die ganze Universität verteilt sind und alle Statusgruppen abdecken. Sprechen Sie uns an!

Unsere Kandidat:innen (zum Vergrößern anklicken)
Unsere Kandidat:innen (zum Vergrößern anklicken)

Flyer (deutsch/englisch) unserer Kandidat:innen

finden Sie hier (wird in neuem Tab geöffnet) (deutsche Ausgabe) und hier (wird in neuem Tab geöffnet) (englische Ausgabe).

Nadine Walther (FB 16),
Technische Angestellte/Laborantin, FB 16

Seit 2013 bin ich für den Personalrat mit vollem Einsatz tätig, momentan als Vorsitzende. Ich habe immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Ihnen Lösungen zu finden, damit Sie sich an der TUDa wohlfühlen. Besonders am Herzen liegen mir die Verbesserung und der Ausbau der Ausbildung. Nur durch eine exzellente Ausbildung können wir dem Fachkräftemangel entgegenwirken und eine erfolgreiche Zukunft sicherstellen.

Dr.’in Olga Zitzelsberger ,
(FB 03) Wissenschaftliche Leitung Praxislabor

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen arbeiten ständig mehr und haben gerade in der Zeit ihrer Familienplanung extrem unsichere Beschäftigungsverhältnisse. Das will ich nicht hinnehmen! Ich will gemeinsam mit den Beschäftigten unser Interesse an guten Arbeitsbedingungen voranbringen. Vielfalt ist unsere Stärke!

Johannes Reinhard (Dez II),
Mitarbeiter Reporting TUCaN-Team

Stärke durch Vielfalt: Die TUDa bietet unglaublich viele verschiedene Perspektiven und Hintergründe. Das kann eine Bereicherung für alle sein, aber nur, wenn auch alle gesehen und mitgedacht werden. In meinen zwölf Jahren hier war ich Student, Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Verwaltungsangestellter. Mit den in dieser Zeit gewonnenen Kontakten setze ich mich, mit konstruktiver Kritik und konsequentem Druck, für einen besseren Arbeitsplatz für alle ein!

Anja Martin (HRZ),
Auszubildende Fachinformatikerin

Beamt:innen sind genauso wie Auszubildende, eine kleine Gruppe, die schnell übersehen werden kann. Damit das nicht geschieht, sondern die Belange von Beamt:innen die wohlverdiente Aufmerksamkeit und den entsprechenden Raum erhalten, will ich mich im Personalrat stark machen.

Andreas Swirschuk (Dez IV),
Technischer Angestellter

Im Personalrat habe ich die Dienstvereinbarung zu Mobiler Arbeit mitverhandelt, die eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Familie ermöglicht. Darüber hinaus ist meine Stärke die persönliche Beratung, besonders zu Eingruppierungs- und Tariffragen. Beschäftigte müssen gesund die Rente erreichen können.

Roland Simon (FB 05),
Elektromechaniker in der Kernphysik

ver.di bietet – auch Beamt:innen – den Rückhalt einer Gemeinschaft und die rechtliche Sicherheit, die für eine gute und vertrauensvolle Personalratsarbeit nötig ist. Deshalb trete ich weiter an, um die gemeinsamen Interessen der Beamt:innen und aller weiteren Beschäftigten gegenüber der Dienststelle zu vertreten.

Ludwiga Ellermeier-Block (FB 16),
Sekretärin in der Materialprüfungsanstalt

Meine Stärken: 14 Jahre Personalratserfahrung, fundiertes Wissen Hessischen Personalvertretungsgesetz, Beratungsgespräche, BEM-Begleitung, schwierige Situationen angehen, lösungsorientiert arbeiten, positive Lebenseinstellung. Meine Schwächen: „einfach mal die Klappe halten“ fällt mir schwer.

Holger Bergmann (ULB),
Verwaltungs- und Ausbildungsleiter

Neben meiner Arbeit in der ULB betreue ich das Kittler Student Center im FB 18 mit einem internationalen Team studentischer Hilfskräfte. Im Personalrat setze ich seit Jahren folgende Schwerpunkte: Eingruppierung, Tätigkeitsbeschreibung, Zeugnisse, Ausbildung und die individuelle Beratung Studentischer Hilfskräfte.

Döndü Ziegler-Demirtaş ,
(IT- & Prozesskoordination) SAP Technical & Application Consultant

Seit drei Jahren bin ich Ersatzmitglied im Personalrat. Dieses Jahr kandidiere ich erneut, weil ich sowohl in der Personalratsarbeit als auch im ehrenamtlichen Engagement, z.B. in ver.di, erlebt habe, wie gut und wichtig es ist, für die Interessen und die Belange meiner Kolleg:innen zu kämpfen.

Heidi Schweitzer (FB 16),
Physiklaborant:in

Die wichtige Arbeit des Personalrats möchte ich durch meine vielfältigen Perspektiven bereichern und mich für ein faires Arbeitsumfeld und eine inklusive Hochschule einsetzen. Meine Erfahrung aus neun Jahren dezentraler Gleichstellungsarbeit ist dafür mit Sicherheit wertvoll und hilfreich.

Pascal Keilmann (Dez II),
Sachgebietsleitung Campus Management SzV

Meine Motivation ist, im Personalrat mit ver.di im Rücken, die Universität im Sinne der Beschäftigten zu verändern und zu verbessern. Es ist ungemein wichtig, sich selbst einzubringen und so gemeinsam die Stärke zu haben, die unterschiedlichsten anfallenden Themen wahrzunehmen und zu begleiten.

Carl Pfeil-Herz (FB 05),
Elektrotechniker-Meister

Ordentliche Arbeitsbedingungen sind ein Muss, z.B. ein sauberer Arbeitsplatz. Seit der Ausgliederung des Reinigungsdienstes lässt die Qualität zu wünschen übrig. Auch weil die Reinigungskräfte deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen haben. Ich bin dafür, dass sie wieder direkt an der TUDa angestellt werden.

Dr.’in Anna Laura Raschke (Gleichstellungsbüro),
Referentin

Im Personalrat möchte ich mich für die Belange der Beschäftigten und echte Chancengleichheit für alle an der TUDa engagieren. Ich will eine Fürsprecherin für gute Arbeitsbedingungen sowie wertschätzenden Umgang in allen Bereichen des Berufslebens sein. Das klappt nur mit einer starken Gewerkschaft.

Julia Müller (FB 18),
Assistenz

Personalratsarbeit gibt mir die Möglichkeit, mich für gute Arbeitsbedingungen an der TUDa einzubringen und Ansprechperson zu sein. Dabei kann ich aktiv unsere Universität mitgestalten und so gezielt Schwerpunkte auf die Vertretung der Interessen von administrativ-technischen und befristet Beschäftigen legen.

Sandra Seeger (FB 02),
Soziologin

Gerade an selbstverwalteten Universitäten ist eine starke und motivierte Interessensvertretung für die Beschäftigten essenziell. Engagieren möchte ich mich insbesondere für mehr unbefristete Stellen im akademischen Mittelbau. Es kann nicht sein, dass wir unsere psychische Gesundheit und langfristige Lebensplanung aufs Spiel setzen!

Stefan Meyer (FB 02),
Politikwissenschaftler

Im Personalrat möchte ich sicherstellen, dass die Interessen von uns befristeten wissenschaftlichen Beschäftigten gehört, verstanden und vertreten werden. Die hohe Fluktuation im Befristungsunwesen wirkt sich häufig zu unseren Ungunsten aus. Mit meinem Engagement möchte ich dem etwas entgegensetzen.

Matthias Scheskat (Dez V),
Dipl.-Ing. Architekt

Im Personalrat will ich mich engagieren, weil mir Tarifgerechtigkeit innerhalb des öffentlichen Dienstes im Land Hessen am Herzen liegt. Darüber hinaus finde ich, dass die Befristung von Vertragsverhältnissen auf ein Minimum reduziert werden muss. Immer ein offenes Ohr für die Belange der Kollegen ist auch da.

Christine Suszka (FB 16),
Werkstattmitarbeiterin

Ordentliche Arbeitsbedingungen sind ein Muss, z.B. ein sauberer Arbeitsplatz. Seit der Ausgliederung des Reinigungsdienstes lässt die Qualität zu wünschen übrig. Auch weil die Reinigungskräfte deutlich schlechtere Arbeitsbedingungen haben. Ich bin dafür, dass sie wieder direkt an der TUDa angestellt werden.

Zoé Zimmermann (FB 03),
Leitung Studienbüro

Personalrat und Gewerkschaft sind nicht dasselbe, doch es können beide sehr voneinander profitieren. Frei nach Loriot: Personalrat ohne Gewerkschaft ist möglich, aber sinnlos. Ich trete daher für die Offene Liste ver.di an, um bestmögliche Bedingungen für alle Beschäftigten und damit für die ganze TUDa zu erreichen.

Dr. Daniel Behruzi (FB 02),
Soziologe

Wir haben in diesem Jahr eine Tarifbewegung auf die Beine gestellt, wie es sie an der TUDa noch nie gab. Auch im betrieblichen Alltag brauchen wir einen Personalrat, der kompetent und konstruktiv arbeitet, falls nötig aber auch zum Konflikt bereit ist. Dafür steht die Offene Liste ver.di.

Günter Pietzonka (ULB),
Bibliothekar

Wir brauchen eine starke und kritische Interessensvertretung für alle Beschäftigten an der TU Darmstadt gegenüber der Dienststelle. Die vorhandenen Mitbestimmungs-, Mitwirkungs- und Informationsrechte sollten im Personalrat möglichst umfassend wahrgenommen werden. Dafür möchte ich mich engagieren.

Martine Kräckmann (FB 05),
Sekretärin

Viele Kolleg:innen beklagen sich über zu viel Arbeit und Stress und wissen nicht, wie sie damit umgehen sollen. Ich will über bereits bestehende Hilfsangebote aufklären und Kolleg:innen ermutigen, ihre Rechte einzufordern. Dabei möchte ich sie unterstützen und gemeinsam nach Lösungen suchen.

Elisa Berg (FB 02),
Politikwissenschaftlerin

Die Unsicherheiten befristeter Arbeitsverhältnisse sind für 93 % der Wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen an der TUDa Alltag. Gewerkschaften setzen sich für die Entprekarisierung unserer Arbeit auf allen Ebenen ein. Das möchte ich als aktives ver.di-Mitglied auch an der TUDa unterstützen und voranbringen.