36. MINT-Erfinderlabor des Zentrums für Chemie
11.07.2024

Eine Woche lang forschten 16 Schülerinnen und Schüler aus Hessen an der TU Darmstadt und bei Merck zu Hochleistungsmaterialien für eine klimaneutrale Zukunft. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierten sie in der vergangenen Woche im Merck Conference Center vor Gästen aus Schule, Wirtschaft und Wissenschaft.
Die Teilnehmenden, ausgewählt aus über 230 Bewerbungen, beschäftigten sich in Kleingruppen mit Themen wie der Chemie der Korrosion für Klimaschutz, einer neuen Generation von Solarzellen, Batterien mit höherer Energiedichte und energieeffizienten Softrobotern, die sich durch Magnetfelder steuern lassen. Die Betreuung übernahmen erfahrene wissenschaftliche Mitarbeitende der TU Darmstadt. „Ihr seid diejenigen, die Lösungen für Herausforderungen wie die Klimakrise entwickeln können“, sagte Prof. Dr. Heribert Warzecha, Vizepräsident der TU Darmstadt, zu den Schülerinnen und Schülern. „Wir machen forschendes Lernen und experimentieren, um interdisziplinäre Zusammenarbeit zu ermöglichen. Ich würde mich freuen, euch demnächst an der TU begrüßen zu dürfen.“
Das wurde vom 36. Erfinderlabor (ZFC) in Kooperation mit der TU Darmstadt, Merck und weiteren Partnern organisiert. Neben den wissenschaftlichen Einblicken erhielten die Schülerinnen und Schüler auch wertvolles Feedback zu ihren Präsentationen und Einblicke in MINT-Berufe und das Studium der Materialwissenschaft. Die Veranstaltung war Teil der ZFC-Initiative „Schule 3.0 – MINT for Future“, die Zukunftstechnologien und Berufsperspektiven in den Schulunterricht integriert. eml Zentrum für Chemie