TRANSFERXCHANGE 2024: Dialogformat für Technologietransfer in Hessen

22.11.2024

Am 14. November 2024 fand an der Frankfurt University of Applied Sciences zum zweiten Mal ein von HESSENMETALL initiiertes Dialogformat zwischen Industrie und Forschung statt. Die TRANSFERXCHANGE 2024 brachte innovative Unternehmen der Metall-, Elektro- und IT-Industrie mit fünf forschungsstarken hessischen Hochschulen (Technischen Universität Darmstadt, der Technischen Hochschule Mittelhessen, der Universität Kassel, der Hochschule Fulda und der gastgebenden Frankfurt University of Applied Sciences) zusammen. Über 100 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich über neueste Forschungsergebnisse und industrielle Entwicklungstrends auszutauschen.

Die Veranstaltung bot ein vielfältiges Programm mit Beiträgen von Hochschulpartner: innen, Industrievertreter: innen sowie weiteren Akteur: innen des Förder- und Innovationsökosystems in Hessen. Ein besonderer Fokus lag auf der TransferXPO, einem Ausstellungsbereich, der neben informativen Ständen viel Raum für Gespräche und Netzwerken bot. Ziel der Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken, um neue innovative Forschungsprojekte zu initiieren und den Technologietransfer in Hessen insgesamt zu stärken.

Die TU Darmstadt war mit spannenden Projekten vertreten:

  • Dr.-Ing. Romol Chadda und Dr.-Ing. Omar-Ben Dali präsentierten vor Ort das Fachgebiet Mess- und Sensortechnik (MUST) der TU Darmstadt unter der Leitung von Prof. Dr. mont. Mario Kupnik. Das Fachgebietr forscht an neuesten Entwicklungen in der Ultraschalltechnologie, 3D-gedruckten Sensoren und medizinischen Anwendungen. Mit internationalen Kooperationen und praxisnahen Workshops, wie EuroSonic und dem Tongji-Workshop zu smarten Materialien, fördert MUST den Austausch und die Vernetzung von Wissenschaft und Industrie zu innovativen Ideen und Lösungen in der Messtechnik. Die beiden TU-Wissenschaftler präsentierten ebenfalls ihr StartUp Mimosense.
  • Der xchange-Circle Sustainable Mobility & Transport der TU Darmstadt wurde von Tobias Peichl repräsentiert. Mit „xchange for Innovation“, der dritten Mission der TU Darmstadt neben Forschung und Lehre, wird die Verbindung der Universität mit der Gesellschaft, Kultur und Politik, aber vor allem mit Partnern aus der Wirtschaft hergestellt. Der xchange-Circle M&T bietet dabei auf Basis einer ganzheitlichen Wirkungsbetrachtung Lösungen für den nachhaltigen Verkehr von Morgen. Hierbei werden fortwährend Partner aus der Wirtschaft gesucht, um zusammen an innovativen Lösungen für die Zukunft zu arbeiten. Beispielhafte Themengebiete sind disruptive Mobilitätskonzepte, die Kopplung zwischen Mobilitäts- und Energiesektor und softwarebasierter Leichtbau.
  • Das Additive Manufacturing Center (AMC) ist der zentrale Ansprechpartner an der TU Darmstadt für alle Fragen rund um innovative Produkte und Produktionsketten. Vom ersten Design bis zur Qualitätskontrolle können alle Schritte der additiven Prozesskette in unserem Zentrum erprobt werden. Am AMC werden praktische Weiterbildung und technische Unterstützung für alle Bereiche der Additiven Fertigung und Digitaler Produktion angeboten. Das AMC wurde stellvertretend durch Slim Krückemeier vorgestellt.
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