Zentrum für digitale Resilienz in Katastrophen unter Beteiligung der TU geplant

Ebenso ist das Transferzentrum Digital Resilience Xchange (DiReX) geplant.

24.03.2025

Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die hessische Digitalministerin Professorin Kristina Sinemus besuchten im Oktober 2024 zusammen mit dem hessischen Wissenschaftsminister Timon Gremmels das emergenCITY Lab in Darmstadt.

Die Forschung des LOEWE-Zentrums emergenCITY, einer Forschungskooperation unter Federführung der TU Darmstadt, soll durch den Aufbau eines nationalen Zentrums für digitale Resilienz in Katastrophen in Darmstadt verstetigt werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser und die hessische Digitalministerin Professorin Kristina Sinemus haben jetzt eine Absichtserklärung („Letter of Intent“) zur Einrichtung des ersten nationalen Zentrums für digitale Resilienz in Katastrophen in Darmstadt unterzeichnet, wie Bundesinnenministerium und hessisches Digitalministerium heute (24. März) mitteilten. Ziel sei die nachhaltige Stärkung der Widerstandsfähigkeit digitaler Infrastrukturen gegenüber Krisen und Katastrophen. Mit dem Aufbau soll in den kommenden Monaten begonnen werden.

„Seit 2020 forschen wir in emergenCITY an resilienten digitalen Lösungen, um Städte auf Krisen vorzubereiten. Wir freuen uns, dass unsere Expertise im geplanten Zentrum für digitale Resilienz gefragt ist und wir mit unserer Forschung wichtige Erkenntnisse zum Thema digitale Resilienz beitragen werden“, sagte Matthias Hollick, wissenschaftlicher Koordinator des LOEWE-Zentrums emergenCITY. „Die Ergebnisse unserer Forschung werden wir jetzt verstärkt in die Anwendung überführen“, ergänzte Michèle Knodt, designierte Co-Direktorin des sich gerade in Gründung befindlichen Transferzentrums Digital Resilience Xchange (DiReX), das ebenfalls an der TU Darmstadt angesiedelt sein wird. emergenCITY