Darmstadt stärkt Hessens Innovationskraft – führend im DeepTech-Bereich
Start-up-Report 2024 bestätigt zentrale Rolle im technologieorientierten Gründungsgeschehen
16.04.2025 von Claudia Becker
Der neue Report „Start-up State Hessen – Facts & Figures 2024“ liefert eindrucksvolle Zahlen: Mit 125 aktiven Start-ups zählt Darmstadt zu den dynamischsten Gründungsstandorten Hessens – und belegt im landesweiten Vergleich Platz zwei, direkt hinter Eschborn gemessen pro 100.000 Einwohner. Besonders deutlich wird dabei die Rolle Darmstadts als Zentrum für technologiegetriebene Innovationen: DeepTech-Gründungen mit hoher wissenschaftlicher Tiefe und wirtschaftlicher Relevanz prägen das Profil der Stadt.

Die TU Darmstadt unterstützt diese Entwicklung aktiv und engagiert. Über ihr unterstützt sie technologieorientierte Start-ups in allen Phasen der Gründung – von der ersten Idee bis zur Marktreife. Durch ihre wissenschaftliche Exzellenz, praxisnahe Forschung und starke Netzwerke trägt sie entscheidend dazu bei, Darmstadt als attraktiven Ort für unternehmerisches Wachstum auszubauen. Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST
„DeepTech entsteht dort, wo Spitzenforschung und Unternehmertum zusammenkommen. Die TU Darmstadt spielt dabei eine Schlüsselrolle – und leistet einen substanziellen Beitrag zur wirtschaftlichen Zukunftsfähigkeit von Stadt und Region“, so Prof. Dr. Thomas Walther, Vizepräsident für Innovation und Internationales der TU Darmstadt.
Auch im regionalen Verbund setzt die Stadt Impulse: Das Rhein-Main-Gebiet mit Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Bad Homburg ist ein bedeutender Nucleus für Innovation und Gründung in Hessen – geprägt durch wissenschaftliche Stärke und wirtschaftliche Vernetzung.
Ein zentraler Baustein dieser Entwicklung ist Futury – The Future Factory: ein Verbund der Rhein-Main-Universitäten (TU Darmstadt, Goethe-Universität Frankfurt, Gutenberg-Universität Mainz) und der Frankfurt School of Management and Finance and Management. Ziel ist es, gemeinsam den Gründungsstandort Rhein-Main strategisch weiterzuentwickeln und seine Bedeutung auch international zu erhöhen.
„Die Future Factory verbindet wissenschaftliche Tiefe mit unternehmerischer Umsetzungskraft. Daraus entstehen neue Impulse für technologiegetriebene Gründungen – und ein Innovationsklima mit internationaler Perspektive“, so Harald Holzer, Geschäftsführer von HIGHEST.