Finale des Hessischen Gründerpreises fest in Hand von TU-Startups
15.09.2025

Die TU Darmstadt ist mit den Ausgründungen „MimoSense“, „Zenaris“ und „Panocular AI“ in der Kategorie „Gründung aus der Hochschule“ des Hessischen Gründerpreises 2025 gleich mit drei vertreten. Nach einem starken Halbfinale mit zwölf Teams überzeugten die TU-Ausgründungen die Jury durch technische Exzellenz und hohe Innovationsstärke. Finalisten
entwickelt ultrasensitive und ultradünne Kraft- und Schwingungssensoren, die wie eine „digitale Haut“ Vitaldaten erfassen und Anwendungen von Prävention bis Pflege ermöglichen. „MimoSense“ schließt die digitale Lücke im Alter mit einem niedrigschwelligen Portal. Über ein Terminal am vertrauten Fernseher macht es zentrale Funktionen zugänglich und reduziert so Isolation. „Zenaris“ bringt energieeffizient künstliche Intelligenz direkt auf Geräte wie Drohnen, Roboter oder Fahrzeuge und leistet damit einen Beitrag zur digitalen Souveränität Europas. „Die Teams haben mit Mut, Vision und echter Gründerenergie überzeugt“, sagt Harald Holzer, Geschäftsführer von HIGHEST. Das Finale des Hessischen Gründerpreises 2025 findet am 7. November 2025 in Hofheim statt. „Panocular AI“
Der Wettbewerb stärkt seit 2003 das hessische Start-up-Ökosystem durch intensive Netzwerkarbeit und Unterstützungsformate für die Teams der Finalist:innen. Er wird in vier Kategorien verliehen: „Innovative Geschäftsidee”, „Gesellschaftliche Wirkung”, „Zukunftsfähige Nachfolge” und „Gründung aus der Hochschule”. Anstelle von Preisgeld erhalten die Teilnehmenden vor allem Reichweite, Zugang zu Expert:innen und hochkarätigen Netzwerken sowie professionelle Trainings. Claudia Becker