Dritter Platz für TU-Start-up autonomIQ bei „Hessen-Ideen“-Wettbewerb

17.09.2025

Das TU-Start-up autonomIQ hat beim Gründungswettbewerb „Hessen Ideen“ den dritten Platz erreicht. Das Team um Dr.-Ing. Felix Hoffmann, Erkut Sarikaya, Erik Ebert, Eduardo Reis, Julius Frenzel, Franziska Lange und Young-Min Kong wurde gestern (16. September) bei einer Preisverleihung in Marburg geehrt. Der dritte Platz ist mit 4.000 Euro dotiert. Das Start-up autonomIQ will die Programmierung von Werkzeugmaschinen einfacher, schneller und intelligenter machen. Es nutzt künstliche Intelligenz und physikalische Prozesssimulation, um Bearbeitungsschritte zu optimieren – ohne Cloud-Computing oder teure Zusatzlizenzen. Das Vorhaben habe enormes Potenzial zur Wettbewerbsverbesserung von sogenannten CNC-Werkzeugmaschinen („Computerized Numerical Control“), die in vielen Industrien eingesetzt würden, würdigte die Jury.

Der „Hessen Ideen“- Wettbewerb zeichnete in diesem Jahr zum zehnten Mal herausragende Gründungsideen von Studierenden, Forschenden und Alumni aus hessischen Hochschulen aus. „Zehn Jahre ,Hessen Ideen‘-Wettbewerb – das bedeutet zehn Jahre voller Kreativität, Mut und Innovation an unseren Hochschulen“, sagte Wissenschaftsminister Timon Gremmels. In diesem Jahr waren 40 Teams aus 15 Hochschulen nominiert, 13 Geschäftsideen davon kamen ins Finale. Der Wettbewerb ist Teil der Initiative Hessen Ideen, die von UniKasselTransfer an der Universität Kassel in Kooperation mit dem Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der Technischen Universität Darmstadt koordiniert wird. HMWK/mih