TU Darmstadt in der Spitzengruppe der am besten vernetzten Unis

Förderatlas-Analyse des CHE Centrums für Hochschulentwicklung erschienen

18.09.2025

Die TU Darmstadt gehört zu den zehn am besten vernetzten Hochschulen in Deutschland. Die in der Spitzengruppe vertretenen Universitäten sind nicht nur mit einer Vielzahl von Partnern direkt verbunden, sondern nehmen auch zentrale Vermittlerpositionen ein. Das geht aus einer aktuellen Studie des CHE Centrums für Hochschulentwicklung hervor. Darin wurde untersucht, mit wem Hochschulen in Projekten mit Bundesförderung zusammenarbeiten. Grundlage ist eine Auswertung von mehr als 26.000 Projekten im Förderkatalog des Bundes seit 2015.

In einer aktuellen Analyse des CHE im Rahmen des Projekts TDR4HAW wurde erstmals systematisch ausgewertet, mit wem Hochschulen in Deutschland in Projekten mit Bundesförderung zusammenarbeiten.

Die TU Darmstadt zählt wie weitere im TU9-Verbund zusammengeschlossene Technische Universitäten zu den bundesweit zehn herausragenden „zentralen Naben/Hubs“, die sich durch viele direkte Netzwerk-Verbindungen und ihre Rolle als zentraler Knotenpunkt für Kommunikation und Austausch auszeichnen. Das Abschneiden der TU Darmstadt bestätigt die „xchange-Strategie“ der TU Darmstadt. Diese beschreibt die Leistungen in der Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und Kultur, um gemeinsam zukunftsweisende und tragfähige Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln.

Der Studie zufolge zeigen „die TU Berlin, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie die TU Darmstadt (…) ähnliche Netzwerkprofile: Sie sind strategisch breit vernetzt, strukturprägend und fungieren häufig als Verbindungsstellen zwischen verschiedenen Projektgruppen.“ Die Netzwerkprofile der zehn führenden „Knoten“ sind geprägt durch „hohe Reichweite, hohe zentrale Steuerungskraft und niedrige Binnenvernetzung. Diese Akteure erfüllen zentrale Systemfunktionen: Sie verbinden Disziplinen, Regionen und Akteursgruppen, agieren als Innovationsplattformen und prägen maßgeblich die Struktur des Gesamtnetzwerks.“

CHE/feu