Futury und Infraserv Höchst gehen strategische Partnerschaft ein

04.11.2025

Futury, die Startup Factory zur Förderung wissenschaftlicher Ausgründungen, und Infraserv Höchst, der Betreiber des Industrieparks Höchst, gehen eine strategische Partnerschaft ein. Gemeinsam wollen die Partner die Weichen stellen, damit mehr Forschungsergebnisse und innovative Ideen insbesondere aus der Wissenschaft ihren Weg in wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmensgründungen finden.

Insgesamt strebt Futury in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt und drei weiteren Partneruniversitäten, rund 33 Industrie- und Stiftungspartnern sowie dem erweiterten Netzwerk in den kommenden fünf Jahren die Förderung von bis zu 1.000 neuen Startups im Rhein-Main-Gebiet an. Die Partnerschaft mit Infraserv Höchst ist dabei ein zentraler Baustein. Dort finden Unternehmen, die an zukunftsweisenden und nachhaltigen Lösungen arbeiten, optimale Standortbedingungen im industriellen Umfeld: Startups können im Industriepark Höchst Zugang zu Laboren, Büros und Produktionsflächen erhalten. Der Industriepark Höchst kann als Testfeld für Pilotprojekte in den Bereichen GreenTech, Chemie, Energie, Kreislaufwirtschaft und Logistik genutzt werden. Infraserv unterstützt mit regulatorischem, technischem, wirtschaftlichem und sicherheitsrelevantem Know-how und ermöglicht Zugang zu potenziellen Erstkunden und Mentoren. Futury kuratiert die passenden Startups und trägt seine Entrepreneurship-Expertise in die Infraserv-Höchst-Gruppe.

Hinter Futury stehen die Rhein-Main-Universitäten (Goethe-Universität Frankfurt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, TU Darmstadt) und die Frankfurt School of Finance & Management. Transferzentren wie HIGHEST, Unibator, das Startup Center Mainz und das Entrepreneurship Centre der Frankfurt School sind fest eingebunden. Als eine von bundesweit zehn Startup Factories, wird Futury mit bis zu zehn Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt gefördert werden. Futury/sip