Scholars at Risk

Solidarität mit gefährdeten Studierenden und Forschenden

Weltweit werden Wissenschaftler*innen aufgrund ihrer Forschungen und Ideen bedroht und in ihrer akademischen Arbeit eingeschränkt. Diese Einschränkungen und Bedrohungen reichen von Reisebeschränkungen und ungerechtfertigten Entlassungen bis hin zu Inhaftierungen und Gewalt.

Das internationale Scholars at Risk (SAR) Netzwerk ist ein weltweiter Zusammenschluss von über 500 Hochschulen, Forschungsinstitutionen und anderen Wissenschaftsorganisationen, das sich für gefährdete Forschende und die Wahrung von wissenschaftlicher Freiheit einsetzt.

Die Technische Universität Darmstadt ist Gründungsmitglied der deutschen Sektion des Scholars at Risk Netzwerkes (SAR Germany Section).

Dieser Zusammenschluss hat zum Ziel, einen Erfahrungs- und Informationsaustausch zur Situation gefährdeter Forscherinnen und Forscher in Deutschland zu sichern, und darüber hinaus Unterstützung und Schutz für gefährdete Forschende an den Mitgliedsinstitutionen zu gewährleisten.

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SAR Germany-Section,
Founding Statement

"In joining Scholars at Risk, German academic leadership, faculty, students and staff send a strong message of solidarity with scholars and universities in situations where academic freedom is restricted and research, publication, teaching and learning are repressed".

Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung

Bild: Felipe Fernandes

Förderung von Forschungsvorhaben von gefährdeten Forschenden

Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende im Rahmen eines Fellowships für 24 Monate aufzunehmen.

PSI - nächste Bewerbungsrunde

Die Bewerbungsphase für die 13. Ausschreibung der Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung ist beendet.

Bitte besuchen Sie diese Website regelmäßig, um die neuesten Informationen über die nächste Bewerbungsrunde zu erhalten.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative.

„HessenFonds“-Stipendien für Geflüchtete und Verfolgte

Bild: Ellen Lewis

Förderung von hochqualifizierten Studierenden, Promovierenden und Wissenschaftlern an hessischen Hochschulen

Das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst verleiht mit den HessenFonds 12-monatige Stipendien an besonders begabte und leistungsstarke geflüchtete oder verfolgte Studierende und Forschende.

HessenFonds - Förderung Oktober 2025 - September 2026

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur (HMWK) vergibt im Rahmen des „HessenFonds“ Stipendien für begabte und leistungsstarke geflüchtete Studierende, Promovierende und Forschende.

Voraussetzungen:

  • Asylberechtigte/-r oder Status als anerkannter Flüchtling
  • Zum Zeitpunkt des Förderbeginns in der Regel noch nicht länger als vier Jahre in Deutschland registriert.
  • Der durchgängige Aufenthalt in Deutschland beträgt nicht mehr als fünf Jahre
  • Studierende
    • Immatrikulation an der TU Darmstadt (wenn Sie an einer anderen hessischen Hochschule studieren, wenden Sie sich bitte an die entsprechende Stelle vor Ort)
    • herausragende Studienleistungen
  • Promovierende
    • Annahme als Doktorand/Doktorandin inkl. Betreuungszusage an einer staatlichen Hochschule des Landes Hessen
    • herausragende wissenschaftliche Leistungen
  • Forschende
    • Forschungs- oder Lehrplatzzusage sowie Betreuungszusage einer staatlichen Hochschule des Landes Hessen
    • herausragende Leistungen in Forschung und/oder Lehre

Umfang der Förderung:

  • Studierende
    • 300 Euro / Monat
  • Promovierende
    • 1.200 Euro / Monat
  • Forschende
    • 2.300 Euro / Monat

Förderzeitraum:

  • 01. Oktober 2025 – 30. September 2026

Eine direkte Bewerbung beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst ist nicht möglich.

Haben Sie Interesse sich zu bewerben? Dann melden Sie sich bitte rechtzeitig bei uns: . Wir helfen Ihnen gerne und beantworten Ihre Fragen.

Bewerbungsfrist (intern) ist der 31. Juli 2025.

Informationen zum HessenFonds finden Sie auf der Webseite des HMWK.

HMWK Webseite