Energiesparend durch den Sommer
Der Hitze die kalte Schulter zeigen und dabei Energie & Kosten sparen.
26.07.2022
Auch für uns an der TU liegt der Fokus angesichts der Energiekrise und dem fortschreitenden Klimawandel aktuell mehr denn je auf dem Einsparen von Energie und Ressourcen. Mit ca. 25.000 Studierenden und knapp 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die TU Darmstadt in ihrer Größe vergleichbar mit einer mittelkleinen Stadt. Entsprechend groß ist das Potenzial, auch an heißen Tagen viel Energie zu sparen – und zwar von jeder und jedem Einzelnen an unserer Hochschule.
Ob im Homeoffice oder Zuhause: Die folgenden Tipps sollen Ihnen helfen, energiesparend und komfortabel durch die heißen Sommermonate zu kommen.
Wenn ich morgens am Arbeitsplatz ankomme, senke ich die Rolläden auf der Ost- und Südseite unseres Gebäudes und lüfte durch. Im Laufe des Tages lasse ich dann die Rolläden auf der Westseite herunter und fahre sie im Osten wieder herauf. So heizen sich die Büroräume bei Weitem nicht so auf.
Wussten Sie schon ...
Der sogenannte g-Wert, der Gesamtenergie-Durchlassgrad, wird in Prozent angegeben und beschreibt den Strahlungsdurchgang von Sonnenlicht. Je größer er ist, desto mehr Energie wird durch die Sonneneinstrahlung in Wärme umgewandelt. Beispielsweise bedeutet ein g-Wert von 0,65 bei einem herkömmlichen, zweifach verglasten Fenster, dass 65 % der eingestrahlten Energie durchgelassen werden.
Wer auf seinen Körper hört, merkt schnell: Wenn die Temperaturen steigen, sinkt der Appetit auf schweres, fettiges Essen. Auf dem Speiseplan stehen dann besser Obst, Salate und Gemüse. Sorten, die viel Wasser enthalten, wie Gurken, Tomaten oder Melonen tragen zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Wer sich morgens Wasser mit Zitronenscheiben auf den Schreibtisch stellt, freut sich gleich doppelt auf eine Pausen-Erfrischung!
Eiskalt serviert
Viele leckere Rezepte bringen außerdem Abkühlung auf den Tisch: Ob kalte Suppen wie Gazpacho mit frischen Croutons, Couscous- oder Bulgursalate oder zwischendurch ein leckeres Eis – so lassen sie jede Hitzewelle kalt aussehen!
… für's Wohlgefühl
Schön und angenehm: Lockere, luftige Kleidung tragen.
Eng anliegende Kleidung lässt die Luft nicht an die Haut und dämpft den Kühleffekt des Schwitzens. Besser eignen sich lockere Hemden und Blusen sowie weit geschnittene Hosen und Röcke aus Naturfasern wie Leinen, Baumwolle oder Seide und in hellen statt dunklen Farben.
Den Körper mit Flüssigkeit versorgen:
Im Sommer zu schwitzen, wird meist als lästiges Übel empfunden. Für den Körper ist Schweiß aber notwendig, damit er seine Temperatur regulieren kann. Wer viel trinkt, erleichtert dem Organismus die Arbeit. Erwachsene sollten mindestens zwei Liter pro Tag zu sich nehmen, möglichst gleichmäßig über den Tag verteilt. Wer zu wenig trinkt, wird müde, belastet den Kreislauf und kann Kopfschmerzen bekommen.
Sport? Am besten morgens oder abends!
Sport ist auch im Sommer für den Körper wichtig und gesund. Allerdings müssen es bei Hitze keine Höchstleistungen sein. Wer sein Training in die kühlen Morgen- oder Abendstunden verlegt, schont den Organismus. Das Unisport-Zentrum bietet für Beschäftigte ein umfangreiches Sport- und Bewegungsangebot.
Zum Unisport-Zentrum (USZ)
Luftreinigende Zimmerpflanzen
Auch Pflanzen können einen Beitrag zu frischer Luft leisten. Zum Beispiel Efeutute, Grünlilie und Clathea sind in der Lage, Schadstoffe wie Formaldehyd, Kohlenmonoxid und Benzol aus der Luft zu filtern.