Unite! 2.0
Die Unite!-Gemeinschaft bereitet sich auf den 6. Unite! Dialogue vor
16.09.2022
Zum Abschluss der Pilotphase des Erasmus+-Projekts und zum Start der zukünftigen Aktivitäten trifft sich die Universitätsallianz Unite! vom 20. bis 22. September zum 6. Unite! Dialogue beim Gastgeber in Turin. Zur Diskussion am Politecnico di Torino (PoliTO) stehen die bisherigen Aktivitäten der Projekte Erasmus+ und H2020 in Hinblick auf die zukünftige Weiterentwicklung von Unite!, die durch die kürzlich von der Europäischen Kommission zugesagten Förderung für weitere vier Jahre möglich ist. Die Aktivitäten des Unite.H2020-Pilotprojekts sowie das ehrgeizige Ziel, die beiden Schwerpunktbereiche der Allianz, Bildung und Forschung & Innovation (F&I), erstmals zusammenzubringen, werden außerdem Hauptthemen des Dialogues sein.
Im Mittelpunkt des Dialogues stehen drei Veranstaltungen:
- Round Table „Unite! gegenwärtige und künftige Auswirkungen“ unter Beteiligung externer Interessengruppen;
- Round Table „Gemeinsame F&I-Agenda und Aktionsplan von Unite!“, bei denen die UNITE.H2020-Strategie und die laufenden gemeinsamen Pilotaktionen vorgestellt werden;
- Round Table zu den Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Allianzen im Zusammenhang mit dem CLUSTER-Netzwerk, der Wiege von Unite!;
Darüber hinaus wird der Dialogue den Strategieworkshop der Präsident:innen und Rektor:innen sowie eine Reihe von Vorstandssitzungen umfassen: Governing Platform, Steering Committee, Unite! Students organization (SURE!), Academic Forum. Abgerundet wird das Programm durch die Sitzungen der Task Forces und der Work Packages sowie durch eine Postersitzung.
Programm des 6. Unite! Dialogues in Turin:
(wird in neuem Tab geöffnet) Registrierte Teilnehmer
(wird in neuem Tab geöffnet) Nicht-registrierte Teilnehmer von Unite!-Partneruniversitäten
(wird in neuem Tab geöffnet) Offene Veranstaltungen
Frühere Unite! Dialogues
Unite! Dialogues sind das wichtigste Format, um die Sichtbarkeit von Unite! in den Partneruniversitäten und ihren Ökosystemen zu erhöhen und die Unite!-Vision unter Lehrkräften, Mitarbeiter:innen und Student:innen zu verbreiten. Frühere Dialogues:.
- 11.-14. Februar 2020: Espoo-Helsinki, ausgerichtet von der (Aalto) Aalto University
- 30. September 2020: Lisbon, ausgerichtet von der (ULisboa) Universidade de Lisboa
- 8.-10. März 2021: Grenoble, ausgerichtet von , University Grenoble Alpes (Grenoble INP-UGA) Grenoble INP graduate school of engineering and management
- 29.-30. November und 1. Dezember 2021: Barcelona, ausgerichtet von der – BarcelonaTech (UPC) Universitat Politècnica de Catalunya
- 8.-10. März und 13.-15. Juni 2022: Stockholm, ausgerichtet von (KTH) KTH Royal Institute of Technology
Unite!/mho
Über die Europäische Hochschulinitiative
Die wurde 2019 ins Leben gerufen, um die Schaffung eines europäischen Bildungsraums bis 2025 voranzutreiben. Die Europäischen Universitäten sind transnationale Allianzen von Hochschuleinrichtungen aus der EU, die eine langfristige Strategie verfolgen und europäische Werte und Identität vermitteln. Die Initiative soll die Mobilität der Studierenden und des Personals deutlich stärken und die Qualität, Inklusion und Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Hochschulbildung fördern. Europäische Hochschulinitiative
Als Reaktion auf eine erste Ausschreibung des Programms Erasmus+ im Jahr 2019 wurden die ersten 17 Allianzen für eine dreijährige Pilotphase ausgewählt, um den Grundstein für künftige europäische Universitäten zu legen. Unite! war unter diesen ersten 17. Weitere 24 Bündnisse folgten bei der zweiten Ausschreibung im Jahr 2020.
Die neue Förderung von Unite!, die Ende 2022 anläuft, fällt unter die Ausschreibungen zur weiteren Umsetzung der Europäischen Hochschulinitiative. Bis Mitte 2024 soll die Zahl der Europäischen Universitäten auf 60 erhöht werden, die mehr als 500 Universitäten vereinen und die im Rahmen von Erasmus+ mit einem voraussichtlichen Budget von 1,1 Milliarden Euro für den Zeitraum 2021-2027 unterstützt werden. Ziel ist es, eine gemeinsame und langfristige strukturelle, nachhaltige und systemische Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation zu entwickeln und zu teilen, um europäische interuniversitäre Campus zu schaffen, in denen Studierende, Personal und Forschende aus allen Teilen Europas eine nahtlose Mobilität genießen und gemeinsam über Länder und Disziplinen hinweg neues Wissen schaffen können.