Willkommen zur 16. hobit

24.01.2012 von

Mit knapp 240 Vorträgen und rund 100 Beratungsständen ist das Angebot auf den 16. Hochschul- und Berufsinformationstagen vom 24. bis 26. Januar 2012 so groß wie nie zuvor. Schülerinnen und Schüler erfahren im „darmstadtium“ alles Wissenswerte zu den Studien-, Ausbildungs- und Berufseinstiegsmöglichkeiten in der Region. Laura Schellhaas, 16 Jahre alt und derzeit Schülerpraktikantin in der Stabsstelle Kommunikation und Medien, hat die hobit besucht.

Die Hochschul- und Berufsinformationstage locken mit einem großen Informationsangebot. Bild: Felipe Fernandes

„Rantasten“ ist das Thema der diesjährigen hobit. Man soll sich an die eigene Zukunft „Rantasten“, was sich für mich im Moment noch sehr ungewöhnlich anhört. Studieren klingt ja wirklich nicht schlecht, aber wie sieht es mit dualen Studienplätzen aus? Was für Erwartungen haben die Professoren und Doktoren von einem? Was soll man in das Studium mitbringen und was macht man nach dem Examen?

Die hobit hilft nicht nur unentschlossenen Schülern bei der Studiumswahl, sondern auch bei der späteren Berufswahl. Sie zeigt aber auch Möglichkeiten auf, was man zwischen Abitur und Studium auch noch machen kann. Aufgrund des entfallenen Wehr- und Zivildienstes stellen sich dieses Jahr auch viele soziale Einrichtungen vor, die Diakonie oder die Caritas sind das erste Mal dabei.

Mit Fragen über Fragen im Kopf, aber mit großer Hoffnung betrete ich mit vielen anderen Schülern das darmstadtium, gehe durch das Gedrängel. Überall sind junge Leute, überall interessierte Gesichter. Die Menschenmassen zwängen sich durch die engen Gänge, die Schüler warten vor den Vortragsräumen, um einen Platz zu bekommen, denn dank der neuen Sicherheitsvorkehrungen dürfen sich nur noch so viele Personen in einen Raum aufhalten, wie auch Stühle gestellt sind. Um aber dem großen Andrang trotzdem gerecht zu werden, wurden jetzt Zeitschienen eingeführt und die stark frequentierten Vorträge mittlerweile sogar doppelt und dreifach gehalten, damit auch jeder Schüler daran teilhaben kann.

„myhobit“ hilft bei der Planung

Auch in diesem Jahr sind wieder viele Schüler ins „darmstadtium“ gekommen. Bild: Felipe Fernandes
Auch in diesem Jahr sind wieder viele Schüler ins „darmstadtium“ gekommen. Bild: Felipe Fernandes

Dank eines neuen Tools ist mittlerweile auch die Planung für die Schüler sehr viel einfacher geworden. Es nennt sich „myhobit“: Hier kann der Schüler seine Wunschvorträge angeben und das Tool errechnet ihm einen Plan ohne zeitliche Überschneidungen.

Auf der Pressekonferenz sagt der Leiter der Organisation, Herr Prof. Bernhard Meyer, dass es bisher 15 000 Zugriffe auf dieses Tool gab. Und er sagt auch, dass man im darmstadtium keine höhere Aufnahmekapazität habe oder bekommen könnte. Deswegen wurden nun Absperrungen aufgestellt, damit sich – wie etwa am Flughafen – Schlangen bilden vor den Räumen und sich nicht das „Ellenbogensystem“ durchsetzt.

Schüler haben viele Fragen

Orientierung gefällig? Die Zentrale Studienberatung der TU Darmstadt hat viele Fragen zu beantworten. Bild: Felipe Fernandes