„Heute sind wir einen Schritt weiter“

Hessens Finanzminister Dr. Thomas Schäfer informiert sich über ETA-Fabrik

10.10.2012 von

Das TU-Modellprojekt der „ETA-Fabrik“ stand im Mittelpunkt eines Informationsbesuchs der Arbeitsgruppe 2 des Hessischen Energiegipfels zur Energieeffizienz unter der Leitung von Finanzminister Dr. Thomas Schäfer am Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt.

TU-Präsident Hans Jürgen Prömel mit Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Prof. Eberhard Abele (v.l.n.r.). Bild: Felipe Fernandes

„Wir möchten mit diesem Projekt einer energieeffizienten Modellfabrik ein internationales Leuchtturmprojekt an der TU Darmstadt schaffen. Damit werden herausragende Akzente gesetzt, die wir fördern und mit der Effizienzstrategie der Landesregierung vernetzen werden“, betonte der Hessische Finanzminister Dr. Thomas Schäfer. „Mit dem Hessischen Energiegipfel hat die Hessische Landesregierung bundesweit einmalig einen breiten fachlichen und gesellschaftlichen Diskussionsprozess eingeleitet.“

Die von ihm und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung des Zentralverbandes Elektrotechnik und Elektroindustrie e.V., Dr. Klaus Mittelbach, geleitete Arbeitsgruppe befasst sich mit der Identifizierung von Energieeffizienz- und Energieeinsparpotenzialen in Hessen und hat dazu einen Aktionsplan Energieeffizienz vorgelegt.

Das Darmstädter Modellprojekt der ETA-Fabrik ist im vergangenen Jahr in den Abschlussbericht des Energiegipfels aufgenommen und als förderungswürdig eingestuft worden. „Heute sind wir einen Schritt weiter und können uns hoffentlich bald über den Startschuss des Projektes freuen“, so Dr. Schäfer.

„Die Energieforschung an der TU Darmstadt entwickelt sich als fächerübergreifender Schwerpunkt sehr dynamisch“, sagte der Präsident der TU Darmstadt, Professor Hans Jürgen Prömel. „Die TU Darmstadt war die einzige Universität, die in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative mit einem Projekt zum Themenkomplex Energieeffizienz und Umstellung auf Erneuerbare Energien erfolgreich war. Die Bewilligung der Graduiertenschule Energy Science and Engineering war der verdiente Lohn. Der dazu passende Masterstudiengang läuft bei uns in diesen Tagen an.“

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