„Big in Japan“ mit der smarten Schutzbrille
Elektrotechnik-Studierende gewinnen internationalen Wettbewerb
30.07.2014 von Sandra Siebert / map
Die Studierenden Stefanie Birkenbach, Lukas Braisz, Jan Hinrichs, Maximos Kairlas und Timo Singer vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (etit) haben für die Entwicklung einer intelligenten Schutzbrille beim International Contest of Applications in Nano-Micro Technologies (iCAN’14) in Japan den ersten Platz belegt.
Für die Teilnahme an dem internationalen Wettbewerb in Sendai, Japan hatten sich die Studierenden durch den Gewinn des nationalen qualifiziert. Auch in Japan überzeugte das Darmstädter Team mit seiner ausgereiften Erfindung die internationale Jury und erzielte einen hervorragenden ersten Platz – und konnte sich obendrein über 1.500 Euro Preisgeld freuen. COSIMA-Wettbewerbs 2013
Die von den Studierenden im Rahmen des am Institut für Elektromechanische Konstruktionen (EMK) entwickelte Schutzbrille überprüft selbstständig, ob sie ordnungsgemäß getragen wird. Registriert sie eine Fehlnutzung, schlägt sie Alarm oder verhindert sogar das Anschalten einer Maschine. „Seminars Praktische Entwicklungsmethodik“ (PEM)
Dadurch können Augenverletzungen verhindert werden, die trotz Schutzbrillenpflicht immer noch täglich vorkommen. Das „Herz“ der intelligenten Schutzbrille besteht aus einer ausgeklügelten Sensorik. Diese lässt sich in jede beliebige Brille integrieren. Und: Für den Benutzer ergeben sich in puncto Tragekomfort keine Einschränkungen.
Zum Hintergrund:iCAN
Der ist der erste internationale Jugend-Innovations-Wettbewerb auf dem Gebiet der Micro- und Nano-Technologien. International Contest of Applications in Nano-Micro Technologies (iCAN)
Bereits im Vorjahr hatte ein Team des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik am internationalen Wettbewerb iCAN’13 in Barcelona, Spanien, teilgenommen. Mit Ihrem konnte die Gruppe damals einen sehr guten 2. Platz belegen. Projekt „Sicherheitssystem für Kinderwagen“